10. Dresden Congress Award verliehen

Montag, 10.11.2014
Dresden. Am 4. November wurden die Preisträger des 10. Dresden Congress Award im Rahmen einer feierlichen Verleihung vor mehr als 250 Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft im Deutschen Hygiene-Museum Dresden geehrt.  „Wissenschaftler, Unternehmer und Kongressveranstalter machen sich Jahr für Jahr dafür stark, attraktive Tagungen und Kongresse nach Dresden zu holen. Um dieses für […]

Dresden. Am 4. November wurden die Preisträger des 10. Dresden Congress Award im Rahmen einer feierlichen Verleihung vor mehr als 250 Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft im Deutschen Hygiene-Museum Dresden geehrt.
 
„Wissenschaftler, Unternehmer und Kongressveranstalter machen sich Jahr für Jahr dafür stark, attraktive Tagungen und Kongresse nach Dresden zu holen. Um dieses für den Standort so wichtige Engagement zu würdigen sowie zu befördern, vergeben wir seit 2004 den Dresden Congress Award und dies mit großem Erfolg“ sagt Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden. 513 Bewerbungen sind seit 2004 für den Preis eingegangen, allein 77 für den diesjährigen.
 
Gewinner in der Kategorie 1 (bis 200 Teilnehmer) ist Prof. Dr. Ronald Tetzlaff von der Technischen Universität Dresden, Fakultät Elektro- und Informationstechnik mit dem Kongress „21st European Conference on Circuit Theory and Design 2013“. In der Kategorie 2 (201-500 TN) geht der Award an Prof. Dr. Christian Manegold von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Interdisziplinäre Thorakale Onkologie mit dem Kongress „International Thoracic Oncology Congress Dresden”.
 
Über einen Award in Kategorie 3 (501-1000 TN) kann sich Prof. Dr. Gerhard Fettweis von der TU Dresden, Fakultät Elektrotechnik/Informationstechnik, freuen. 2013 konnte er den Kongress “Vehicular Technology Conference: VTC2013-Spring” nach Dresden holen. Als Gewinner in der Kategorie 4 (über 1000 TN) wurde  Dr. Peter Michel vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. (HZDR)/ Institut für Strahlenphysik mit dem Kongress “International Particle Accelerator Conference 2014 (IPAC)” bekannt gegeben.
 
Der Sonderpreis der Jury  geht in diesem Jahr an Prof. Dr. Ing. Hans Zellbeck von der TU Dresden, Fakultät Verkehrswissenschaften. Er konnte für den aktuellen Bewerbungszeitraum drei Veranstaltungen für Dresden akquirieren: die 17. und 18. Aufladetechnische Konferenz sowie die 7. Emission Control.
 
 „Dresdner Wissenschaftler und Unternehmen befördern den Kongressstandort in mehrfachem Sinne: indem sie große Veranstaltungen in die Stadt holen, aber auch mit ihrer Kompetenz vor Ort. Wie auch die Ergebnisse der Marktforschungsstudie ‚Dresden Meeting- und Eventbarometer‘ zeigen, entscheiden sich vier von fünf Kongressveranstaltern für diejenigen Städte, die vor Ort fachlich viel zum Kongressthema beizutragen haben. Daher werben wir bei unserer Kongressakquise gezielt mit den Dresdner Kompetenzfeldern, die für alle sechs von der EU definierten Schlüsseltechnologien stehen“, sagt Dr. Bettina Bunge, Geschäftsführerin der Dresden Marketing GmbH.

www.marketing.dresden.de