Die Sicherheitslage hat sich laut der Risk Map für 2025 in 77 Ländern verschlechtert, insbesondere im Nahen Osten. Israel, das Westjordanland, Gaza, Libanon, Iran und Syrien zählen zu den gefährlichsten Gebieten, ebenso wie Burkina Faso, Libyen, Myanmar, Somalia, Syrien, Sudan, Jemen und die Ukraine.
Europa, früher als sicher geltend, weist nun eine erhöhte Gefährdung auf. Länder wie Frankreich, Spanien, Schweden und Großbritannien sind nun mit „geringem Risiko“ eingestuft, ebenso Italien, die Niederlande und Polen. Die Ursachen sind politische Unruhen, Demonstrationen und Umweltprobleme wie Überschwemmungen und Stürme.
In einigen Ländern hat sich die Lage jedoch verbessert. Argentinien, Armenien, Bosnien-Herzegowina, China, Marokko und Kuba verzeichnen eine moderate Risikostufe.
Positiv hervorzuheben sind die besonders sicheren Reiseländer, darunter Deutschland, Schweiz, Luxemburg, Belgien, Finnland, Island und Norwegen. Außerhalb Europas gelten Kanada, Australien, Neuseeland, Singapur und Japan sowie Städte wie Bern, Doha, Melbourne und Montreal als sehr sicher.
Über die Risk Map
Die Karte zeigt deutlich, welche Regionen der Welt im Jahr 2025 sowohl für Geschäftsreisende als auch für Touristen risikoreich zu bereisen sein werden. Die Risikostufe ergibt sich aus einer Zusammenstellung von Faktoren wie Sicherheit, Kriminalität, Gesundheitsrisiken und Zugang zur medizinischen Versorgung. Länder, in denen bewaffnete Konflikte herrschen, gelten naturgemäß als die gefährlichsten Reiseziele. Unruhen finden jedoch häufig entlang einer Grenze statt, so dass das Risiko innerhalb eines Landes je nach Standort unterschiedlich hoch sein kann. Die Risikokarte von Safeture beschreibt daher nicht nur Länder, sondern auch Regionen innerhalb eines Landes. Ein gutes Beispiel dafür ist das Urlaubsland Mexiko, wo zwar immer ein gewisses Sicherheitsrisiko besteht, dieses aber stark davon abhängt, wo man sich im Land befindet.