EVVC: Pressesplitter

Dienstag, 05.01.2010
Bad Homburg. Die Pressestimmen sind eine Zusammenstellung von News und Informationen, die bundesweit zu-sammengetragen werden. Ihre Veröffentlichung versteht sich als eine wertfreie Dienstleistung in Form einer umfangreichen und kompakten Infor-mationssammlung für die Mitglieder, ohne dass der Verband damit zu einzelnen Veröffentlichungen positiv oder negativ Stellung bezieht. Umbau des Münchner Gasteig anstatt Philharmonie im Marstall?Mit dem […]

Bad Homburg. Die Pressestimmen sind eine Zusammenstellung von News und Informationen, die bundesweit zu-sammengetragen werden. Ihre Veröffentlichung versteht sich als eine wertfreie Dienstleistung in Form einer umfangreichen und kompakten Infor-mationssammlung für die Mitglieder, ohne dass der Verband damit zu einzelnen Veröffentlichungen positiv oder negativ Stellung bezieht.

Umbau des Münchner Gasteig anstatt Philharmonie im Marstall?
Mit dem Modell eines umgebauten Gasteigs zur erheblichen Steigerung der Akustik sorgte Gasteig-Chefin Brigitte von Welser für Gesprächsstoff in München. Der Umbau der Philharmonie für einen dreistelligen Millionenbetrag würde den Ausbau und die Erweiterung des Münchner Marstalls als neue Philharmonie, wie er auch vom Bayerischen Minis-terpräsidenten Horst Seehofer befürwortet wird, überflüssig machen, heißt es in Medienberichten.

Rostock prüft Verkauf der Hansemesse
Medienberichten zufolge will die Stadt Rostock ihre Hansemesse verkaufen, die sie jährlich mit rund 3 Mio. Euro bezuschusst. Als zweite Variante wird die Übertragung der Messe an die Stadthallengesellschaft geprüft, heißt es.

Spatenstich in Dieburg für Neue Ludwigshalle
Medienberichten zufolge entsteht hier für 5,4 Millionen Euro eine Stadthalle für 640 Personen in Reihenbestuhlung im größten Saal.

Stadthalle Rheine meldet Insolvenz an
Medienberichten zufolge begründet die Betreibergesellschaft den Antrag mit einem ausgebliebenen Betriebskostenzuschuss seitens der Stadt Rheine als Verpächterin der Halle. Diese weist den Vorwurf jedoch deutlich zurück, heißt es.

Langener Stadthalle eröffnet wieder nach Sanierung
Für gut 17 Mio. Euro wurde das Haus komplett umgestaltet. Durch einen neuen Hallenzuschnitt blieb zwar die Kapazität von 711 Plätzen bei maximaler Reihenbestuhlung erhalten, doch bei unbestuhlten Konzerten können nun bis zu 2.500 Besuchern Platz finden, heißt es in Medienberichten. Der gesamte Vorplatz wurde zudem verändert, die Fassade erneuert. Es entstanden zusätzliche Tagungsräume und ein neues Restaurant.

Neue Spaß-Arena der Superlative für Köln
In Köln wurde der Grundstein für ein neues Eis- und Schwimmstadion der Superlative gelegt. Für 25 Millionen Euro entsteht hier eine europaweit einmalige Anlage mit einer Eislaufbahn, die über Schwimmbad und Eislauffläche führt. Die Wärme, die bei der Herstellung des Eises entsteht, soll als Heizung für das Schwimmbad genutzt werden, heißt es in Medienberichten.

Spatenstich in Reutlingen für neue Stadthalle
Anfang November startet die Baustelle des 32-Millionen-Projektes, das aus Rücklagen finanziert wird. 43 Millionen Euro liegen Medienberichten zufolge bereit, die bereits für das ursprüngliche 80-Millionen-Projekt eines Kultur- und Kongresszentrums zurückgelegt worden waren. Per Bürgerentscheid wurde dieses Projekt jedoch im Jahr 2002 gekippt.

Sanierung der Kulturhalle Steinheim verschoben
Aufgrund der Wirtschaftskrise und fehlenden finanziellen Mitteln wird die für Anfang 2010 geplante Komplettsanierung der Kulturhalle Steinheim für 2,2 Millionen Euro verschoben. Sie soll, Medienberichten zufolge, in den kommenden zwei Jahren geschehen.

Neue Ballsporthalle für Coburg
Zu einem Festpreis von 15,36 Mio. Euro errichtet, Medienberichten zufolge, die Düsseldorfer Sport StadiaNet GmbH eine neue Ballsporthalle in Coburg, die Platz für 3.250 Zuschauer bieten wird. Sport StadiaNet verpflichtet sich, 15 Jahre einen mängelfreien Betrieb zu gewährleisten und erhält dafür in den ersten fünf Jahren einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 135.000 Euro, in den Folge-jahren jeweils 155.000 Euro. Im Rahmen des PPP-Projektes übernimmt die StadiaNet GmbH Finanzie-rung, Planung, Betrieb und Wartung der Sportstät-te.

Dresden: Alternative zu Kulturpalast-Umbau vorgestellt
Medienberichten zufolge hat eine Interessensgemeinschaft, die den Umbau des Dresdner Kulturpalastes kritisiert, nun Entwürfe für ein neues Konzerthaus vorgestellt. Dieses soll von den beiden Spitzenorchestern Staatskapelle und Dresdner Philharmonie gemeinsam genutzt werden. Der Kulturpalast könnte dann kostengünstig saniert und anschließend für verschieden Veranstaltungen genutzt werden, heißt es. Auch Konzertveranstalter Bernd Aust kritisiert die Pläne zum Umbau des Kulturpalastes zur Philharmonie. Seiner Meinung nach könnten dann Pop-konzerte etc. hier nicht mehr stattfinden, da die Bühnenfläche lediglich auf die Bedürfnisse eines Orchesters zugeschnitten seien.

– In Dietzhölztal-Rittershausen (He) wird die Mehrzweckhalle für 1,5 Millionen Euro saniert.

– In Wismar (MV) wird für 2,2 Millionen Euro eine alte Industriehalle zur Markt- und Veranstaltungs-halle umgebaut.

– Dillenburg-Donsbach (HE) plant ein neues Dorf-gemeinschaftshaus für 2,7 Millionen Euro.

– In Rotzel (BW) soll ein neues Bürgerhaus für 1,7 Millionen Euro entstehen.

– Horn (BW) plant neue Mehrzweckhalle für rund 3 Millionen Euro.

– In Asselfingen (BW) wurde für 2,1 Millionen Euro eine neue Mehrzweckhalle gebaut.

– Bad König (HE) baut neue Veranstaltungshalle für 1,1 Millionen Euro als Nachfolgerin der alten Wandelhalle.

– In Westhausen (BW) soll eine dreiteilbare Mehr-zweckhalle für 4 Millionen Euro entstehen.

Schweiz: Studie bescheinigt Zürich Kapazität für zwei Kongresshäuser
Erst im Juni 2008 hatte sich das schweizer Stimmvolk gegen den Kongresshaus-Neubau des spanischen Stararchitekten Rafael Moneo ausgesprochen. Nun bescheinigt eine Studie des Gottlieb-Duttweiler-Instituts der Stadt, dass bei einer klaren Positionierung in Zürich sogar zwei Kongresshäuser denkbar wären. Medienberichten zufolge empfiehlt die Studie eine klare Positionierung des bestehen-den Kongresshauses. Dieses muss nun auf alle Fälle renoviert werden. Um das Haus für die kommenden 15 Jahre fit zu machen, seinen Investitionen zwischen 40 und 70 Millionen Franken (27 bis 47,3 Mio. Euro) notwendig, heißt es.

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