FAMA-Messefachtagung beleuchtet Trends

Montag, 09.12.2024
Die FAMA-Messefachtagung in Köln zeigte, wie die Branche auf geopolitische Spannungen, schwachen Konsum und Kostendruck reagiert. Innovative Ansätze wie ein Open-Space-Format sorgten für frischen Wind.
Confex koelncongress

Die Tagung fand im Confex der koelnmesse statt. Foto: koelncongress Constantin Ehrchen

Köln wurde in dieser Woche zum Dreh- und Angelpunkt der internationalen Messewirtschaft. Nach dem UFI-Kongress des Messe-Weltverbandes fand zwei Tage später die FAMA-Messefachtagung statt. Beide Veranstaltungen beleuchteten die großen Herausforderungen der Branche: International erschweren geopolitischer Wettbewerb, protektionistische Strömungen und Handelsverwerfungen das Geschäft. National sorgen Konsumflaute und steigende Kosten für eine gedämpfte Dynamik, insbesondere bei Publikumsmessen, die von hoher Volatilität geprägt bleiben.

Innovationen und neue Mitglieder für den FAMA

Ein Highlight der FAMA-Tagung war das neu konzipierte B2C-Fachforum, das erstmals im Open-Space-Format stattfand. Der experimentelle Ansatz ermöglichte den Teilnehmenden kreative und lösungsorientierte Diskussionen abseits klassischer Vortragsformate. Zudem wurden zwei neue Unternehmen in den Fachverband aufgenommen: Kühne + Nagel (AG & Co.) KG KN Expo & Event Logistics und Heinemann Management Consulting GmbH.

Die nächste DACH-Messefachtagung wird am 23. und 24. Juni 2025 im Hotel Berlin stattfinden.