Angelika Roth
Hallo Herr Funk, ich mache mir viele Gedanken über dieses Problem, das uns wahrscheinlich noch Jahrzehnte beschäftigen wird. Was passiert, wenn unser Staat sich nicht den Erwartungen der Flüchtlinge gemäß verhält?
Die Bundesregierung kommt mir in dieser Sache ein wenig vor wie der Zauberlehrling , der Geister rief, die kaum zu beherrschen sind. Städte und Gemeinden fühlen sich allein gelassen mit den Problemen.
Mein Vorschlag: Bitte liebe Bundesregierung! Lasst unser Grundgesetz in all die Sprachen übersetzen, die die Flüchtlinge sprechen und überreicht genau dieses Buch zuallererst mit dem Willkommenspackage! Genau dieses Grundgesetz steht in unserem Land nun mal über allen Religionen!
Viele unserer demnächst neuen Mitbewohner werden dies noch lernen müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Angelika Roth
Wolfgang Springer
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie fragen nach der Meinung: Es gibt viele Hotels, die sich schwer in der Vermarktung tun. Ich kenne und schätze das MARITIM-Hotel in Halle, weiß aber auch, dass die Vermarktung der vielen Zimmer nicht einfach ist. Es gibt viele Hotels – überwiegend in den neuen Bundesländern -, denen es ähnlich geht. Deswegen kann es doch nur richtig sein, diese Hotels als Flüchtlingsunterkünfte zu nutzten. Die Ausstattung ist vorhanden, viel besser als in Schulen, Turnhallen oder gar Zelten und die auszuhandelnden Preise, die auf dem Niveau der sonst auch günstig angebotenen Zimmer liegen dürfte, werden sicherlich günstiger sein, als die Herrichtung der nicht so geeigneten oben genannten Alternativen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Springer