Leserfeedback zum cim-Newsletter 2. Mai

Sonntag, 06.05.2012
Prof. Dr. Winrich Breipohl vom Institut Arbeit und Technik der Fachhochschule Gelsenkirchen: Sehr geehrter C. Funk, die Entgleisungen einiger Mitarbeiter der Regierungsbehörde General Services Administration (GSA) werden ein (willkommener?) Anlass für die beschriebene Budgetkürzungen und neuen Direktiven sein. Natürlich kann man fragen, warum eine Regierung nicht sparen dürfen soll.Natürlich könnte man auch fragen, warum die Verantwortlichen […]

Prof. Dr. Winrich Breipohl vom Institut Arbeit und Technik der Fachhochschule Gelsenkirchen:

Sehr geehrter C. Funk,

die Entgleisungen einiger Mitarbeiter der Regierungsbehörde General Services Administration (GSA) werden ein (willkommener?) Anlass für die beschriebene Budgetkürzungen und neuen Direktiven sein.

Natürlich kann man fragen, warum eine Regierung nicht sparen dürfen soll.
Natürlich könnte man auch fragen, warum die Verantwortlichen nicht für überzogene Ausgaben verantwortlich gemacht und zur Kasse gebeten werden/wurden. Natürlich kann man fragen, für welche Bereiche und Zielgruppen die Kürzungen vorgenommen wurden. Natürlich kann man fragen, ob nicht statt solcher Konferenzen vermehrt e-Strategien eingesetzt werden sollten. Natürlich kann man fragen, warum CIM daraus überhaupt einen Punkt macht, und es wundert mich. Ich frage mich nach der Legitimation und den professionellen Hintergründen und Betroffenheiten. Greift CIM solche „Skandale“(?) auch aus anderen Ländern auf? Wenn ja: warum? Wenn nein, warum nicht?

Freundlicher Gruß
W. Breipohl

 

Jürgen Fassbender:

Sehr geehrter Herr Funk,

wenn man jeden einzelnen Teilnehmer bei Regierungskonferenzen auf den Prüfstand stellen würde, dann könnte man wahrscheinlich auf 75% der TN verzichten.