Die Messe Berlin will die „post-pandemische“ Zeit nutzen, ihr Geschäft zu erweitern. Es gehe darum „Themen zu besetzen und neue Konzepte zu entwickeln“, sagt Sebastian Rosito, neuer Leiter für den Bereich Products & New Business.
Der 42-jährige Manager kommt von der Koelnmesse. Dort war er seit 2005 in verschiedenen Positionen in Vertrieb, Projektmanagement, Unternehmensentwicklung und Auslandsmessebeteiligungen tätig. Zuletzt leitete der studierte Wirtschaftsinformatiker den Deutschen Pavillon auf der Expo 2020 in Dubai. Im Rahmen dieser Tätigkeit übernahm Rosito zusätzlich die Funktion des Stellvertretenden Generalkommissars.
Für die Messe Berlin ist Sebastian Rosito ein Glücksgriff. Er bringe „umfangreiches Branchenwissen, operatives Know-how und Führungskompetenzen im nationalen und internationalen Umfeld mit“, lobt Martin Ecknig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin. Entsprechend hoch sind die Erwartungen: Rositos Aufgabe werde es sein, „das erfolgreiche Geschäftsmodell Messe weiterzuentwickeln, neue Formate zu konzipieren und aufzubauen sowie Zukunftsthemen zu besetzen“.
Zum aktuellen Portfolio der Messe Berlin gehören unter anderem die globalen Marken und Leitmessen IFA, InnoTrans, ITB und Fruit Logistica sowie die Internationale Grüne Woche. Zudem organisiert die Messe Großkonferenzen und herausragende Events, so zum Beispiel die Fanmeile am Brandenburger Tor.
Mit rund 90 Auslandsbüros vertreibt die Messe Berlin ihre Veranstaltungen in über 170 Ländern. Viele von ihnen haben eine gewaltige Medienwirkung: Allein bei den Veranstaltungen am Stammsitz unter dem Funkturm in Berlin akkreditieren sich der Messe zufolge jedes Jahr rund 25.000 Medienvertreter aus der gesamten Welt.
Infos gibt es unter www.messe-berlin.de.