Frankfurt/München/Berlin. „Eventagenturen – das sind überbezahlte Licht- und Tontechniker mit undurchsichtigen Abrechnungen. Sie wissen nichts von integrierter Markenkommunikation“, heißt es aus Einkaufs-Abteilungen von Konzernen. Agenturen nehmen Stellung: „Der Einkauf steuere nicht. Es werde lediglich auf Wünsche der einzelnen Fachabteilungen reagiert. Mit dem eingeschränkten Fokus auf Kosten fielen Faktoren wie Mitarbeitermotivation und langfristige Kundenbeziehungen unter den Tisch.“Für Unternehmen ist es eine strategische Entscheidung, ob sie ihr Veranstaltungsmanagement selbst umsetzen (Make) oder Dienstleister beauftragen (Buy). Die Konzentration auf eigene Kernkompetenzen und das Fehlen von Wissen und Personalressourcen sprechen für die Buy-Entscheidung. Zu einer externen Beschaffung gehören allerdings auch der intensiver Kostenvergleich und die genaue Qualitätsprüfung.
Die Podiumsdiskussion am 26. Oktober thematisiert den Konflikt zwischen interner und externer Veranstaltungs-Beschaffung sowie den Zwiespalt zwischen Einkauf und Agentur. Sie findet um 14.00 Uhr im Zuge des stb marketplace statt. Die Fachmesse der deutschen Veranstaltungsbranche richtet sich an Veranstaltungsplaner aus Firmen und Verbänden, Eventagenturen und Einkäufer. Zu den Ausstellern gehören Hotels und Locations aber auch Dienstleister wie Caterer wie Entertainer.
Frankfurt/München/Berlin. „Eventagenturen – das sind überbezahlte Licht- und Tontechniker mit undurchsichtigen Abrechnungen. Sie wissen nichts von integrierter Markenkommunikation“, heißt es aus Einkaufs-Abteilungen von Konzernen. Agenturen nehmen Stellung: „Der Einkauf steuere nicht. Es werde lediglich auf Wünsche der einzelnen Fachabteilungen reagiert. Mit dem eingeschränkten Fokus auf Kosten fielen Faktoren wie Mitarbeitermotivation und langfristige Kundenbeziehungen unter den […]