Vorteile. Mit einer Kombination aus qualitativen und quantitativen Kennzahlen bietet die „Global Reporting Initiative“ (GRI) einen Rahmen zur Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten, die die Effektivität umweltfreundlichen Handelns kommunizieren sollen. Guy Bigwood, Sustainability Director der MCI Group: „MCI hat mit der neuen GRI-Plattform G3.1 einen Bericht über 26 Kennzahlen erstellt, wofür uns nach der GRI-Prüfung ein Zertifikat der Stufe C verliehen wurde. Damit hat erstmals eine große Agentur diesen Prozess sowie die Prüfung der Zertifzierungsstufe durch die GRI durchlaufen. Das war für uns nicht gerade leicht. Das erste Mal ist für ein Unternehmen in der Größenordnung von MCI mit über 1000 Mitarbeitern und 46 Zweigstellen eine große Anstrengung.“ Aber der Prozess biete viele versteckte Vorteile und verbessere wirklich das Mitarbeiterengagement und die Nachhaltigkeitsstrategie im Allgemeinen.
Guy Bigwood zufolge werden hierdurch wichtige Fakten über das Unternehmen erkannt. Vor kurzem habe MCI zum Beispiel von IBM eine anspruchsvolle Angebotsanfrage erhalten. „Wir hätten nicht alle Fragen richtig beantworten können, wäre dem nicht der GRI-Bericht vorausgegangen.“ Das erleichtere die Verkaufsarbeit nun ungemein. MCI-Gründer Roger Tondeur merkt an: „Wir sind sehr stolz darauf, dass führende Vertreter von vielen wichtigen globalen Umweltinitiativen wie zum Beispiel Global Compact, Climate Group und GRI uns jetzt die Betreuung ihrer Veranstaltungen anvertrauen können.“ Bei MCI gehen die Anstrengungen im Bereich Umweltschutz über die Mindestanforderungen im Reporting weit hinaus: 2010 haben 957 Mitarbeiter in 45 Zweigstellen weltweit über 74.000 Euro an Spenden für Projekte mit sozialer Verantwortung gesammelt.
