Vielseitig. Das Tagungsland Nordrhein-Westfalen (NRW) präsentiert sich uns von seiner allerbesten Seite. Im Rahmen des crossmedialen, EFRE-geförderten Projekts #CIMscoutNRW erkunden wir – Benjamin Ribarski, Eventmanager bei hk Travel plus, und ich, CIM-Redakteurin Johanna Müdicken – den MICE-Standort zwischen Rhein und Ruhr. Mitten im Grünen, im Herzen der Großstadt oder tief im Gebirge liegen die Locations, die wir im einwohnerreichsten Bundesland kennenlernen. Jede von ihnen hat ihren eigenen Charme. Unsere Eindrücke halten wir auf einem Live-Blog fest und teilen sie auf facebook.com/cimunity, twitter.com/cim_europe und instagram.com/cimeurope.
Start der Tour ist der Alpenpark Neuss. Hier gibt es neben klassischen Konferenzräumen ein außergewöhnliches Rahmenprogramm: Vorhanden sind nicht nur ein Kletterpark oder die Minigolfanlage, sondern auch eine Skihalle mit einer 300 m langen Abfahrt. Obwohl es uns auf die Piste zieht, überwiegt die Neugier auf die nächste Destination. Wir laden den BMW i3 auf, der uns für die Reise zur Verfügung steht – aufregend, aber alles funktioniert hervorragend.
In Mönchengladbach besichtigen wir unter anderem das Monforts Quartier. In der Maschinenhalle, in der sich eine Textiltechnik-Sammlung befindet, sind Events mit bis zu 600 Gästen möglich. Historische Textilmaschinen und mit viel Industriecharme bilden das Ambiente. Besonders gut gefällt uns, dass für Events an den früheren Montage-Arbeitsplätzen auch „Werkbank-Büfetts“ hergerichtet werden können.
Eine tolle Idee. Die hatte auch Martin Jung, den wir an unserer nächsten Station Bonn im Kameha Grand Bonn treffen. Er hat für das Hotel eine Geothermie-Anlage realisiert, mit der das Kameha Grand 70 Prozent des Wärme- beziehungsweise Kältebedarfs deckt.
Nach weiteren Stopps in der ehemaligen Hauptstadt Bonn, dem nahegelegenen Königswinter sowie in Köln, besuchen wir den Kreis Siegen-Wittgenstein. Hier überrascht uns unter anderem die Location „The Framehouse“ mit einem vielseitig nutzbaren alten Gewächshaus und romantisch-flippigem Interieur. Das ist ein Kontrastprogramm zu den Großstädten, die wir zuvor besucht haben.
In Winterberg erwartet uns neben verschneiten Pisten und Minustemperaturen dann noch einmal ein ganz anderer Tagungsstandort. Wir besichtigen die Veltins Eisarena einen Tag, bevor die Renn‧rodel-WM startet. Von Arena-Geschäftsführer und Kreisdirektor Dr. Klaus Drathen erfahren wir, dass für das Beheizen der umliegenden Gebäude eine Erdwärme-Bohrung durchgeführt wurde, um Ressourcen zu schonen. Er erklärt uns darüber hinaus, dass in der Veltins Eisarena nicht nur Sport getrieben wird: Im Dezember ist am Fuße des Eiskanals ein Multifunktionsgebäude für Events eingeweiht worden.
Die letzte Etappe der #CIMscoutNRW-Tour ist Bielefeld. Wir besichtigen das Event- und Kongresszentrum Stadthalle Bielefeld mit dem direkt angeschlossenen Hotel Bielefelder Hof. Auch hier spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle: Seit 2018 ist das Haus vom Deutschen Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie in Münster klassifiziert.
Auf der Heimfahrt lassen wir die vier Tage Revue passieren. „Tagen im Grünen“, „tagen in der Stadt“ oder „tagen in besonderen Locations“ – das Tagungsland NRW punktet in allen Bereichen. „Es ist für jeden etwas dabei“, fasst Ben seine Eindrücke zusammen. „Angefangen bei klassischen Kongress‧orten, bis hin zu außergewöhnlichen Locations: Das Bundesland wird als Tagungsdestination jedem Anspruch gerecht.“ Wir sind uns einig: NRW, wir kommen wieder!
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