Mit dem Kursalon Hübner steht ein echtes Schmuckstück in der Event-Landschaft der österreichischen Hauptstadt zur Pacht. Der Prunkbau von 1867 direkt im 1. Bezirk an der Wiener Ringstraße ist weltweit als historische Location und Konzertsaal mit jährlich mehreren hunderttausend BesucherInnen bekannt. Nun sucht die Eigentümerin gemeinsam mit der Immobilienagentur Christie & Co einen neuen Betreiber, der den operativen Betrieb ab 2025/2026 übernehmen soll. Für InteressentInnen biete sich „die einmalige Gelegenheit, die Neuausrichtung und Zukunftsgestaltung dieser Wiener Institution umzusetzen“.
Laut Mitteilung ist mit Neuvergabe der Pacht auch eine „umfassende Renovierung“ geplant. „Mit der geplanten Renovierung wollen wir den Kursalon nicht nur technisch und baulich auffrischen, sondern mittels Öffnung und Terrassenanbau zum Stadtpark auch um großzügige Flächen im Souterrain erweitern, um diese auch externen BesucherInnen zugänglicher zu machen“, wird die Eigentümerin Astrid Hübner zitiert. Diese Maßnahme soll nicht zuletzt den Weg für einen konzeptionellen Wandel der Location ebnen.
Aktuell bietet der Kursalon auf drei Stockwerken und einem Zwischengeschoss etwa 4.400 Quadratmeter Nutzfläche, die sich auf mehrere flexibel nutzbare, repräsentative Veranstaltungsräume aufteilen. So etwa der im Obergeschoss gelegene Konzert- und Veranstaltungssaal mit Stuckdecke, Empfangs-Lobby und Außenflächen. Ein weiteres Highlight sei die großzügige Terrasse, die sich stadtparkseitig auf 1.370 Quadratmeter erstreckt.
Simon Kronberger vom beauftragten Beratungsunternehmen Christie & Co freut sich, „dass wir der Eigentümerin bei der Identifizierung und Auswahl eines geeigneten Partners für diese Neuausrichtung behilflich sein dürfen“. Hierbei sei man „für alle konzeptionellen touristischen Ideen offen“. Diese können von Gastronomie- und Event-Konzepten, über Museen und Galerien bis hin zu Besucherzentren, Theatern oder Konzerten reichen, so Kronberger.
Bewerbungen für den Pachtbetrieb sind ab sofort via E-Mail an kursalon@christie.com möglich. InteressentInnen erhalten weiterführende Unterlagen und werden gebeten, ein Nutzungskonzept für das gesamte Gebäude, oder für Teilbereiche vorzulegen, wobei Angebote für das Gesamtgebäude bevorzugt werden.
