Ludwigshafen. 850.000 Quadratmeter Firmengelände, Industriebauten, Schornsteine, Hallen und Hafen: Was bisher für die Öffentlichkeit unzugänglich war, wird am 10. September 2011 Schauplatz eines besonderen Ereignisses. Dann öffnet der Industriepark Süd in Ludwigshafen seine Pforten und lädt erstmals zum Tag der Offenen Tür ein. Für die interaktive Konzeption und Umsetzung schreibt die Kölner Agentur DOMSET Livekommunikation verantwortlich. Erwartet werden rund 4.000 Besucher.
Ziel des Events ist es, das Interesse der Menschen für den Industriepark, seine Unternehmen und ihre Arbeit zu wecken. „Die Anwohner sind herzlich eingeladen, den Chemiepark genauer zu erkunden und Neues zu entdecken. Ein Blick hinter die Kulissen soll helfen sich einen ganz persönlichen Eindruck zu machen“, sagt Oliver Malat, Kreativdirektor bei DOMSET Live-Kommunikation. Treiber und Auftraggeber sind die vier größten ansässigen Unternehmen BK Giulini, Almatis, ICL Fertilizers und MVV Energie. Die Aufgabenstellung an DOMSET lautet, einen Tag zu gestalten, der abwechslungsreich, interessant und familienfreundlich zugleich ist.
Das Motto „850.000 m2 Zukunft“ unterstreicht daher nicht nur die Bedeutung des Industrieparks für die Region, es bildet auch den inhaltlichen Rahmen für ein vielfältiges Programm, das DOMSET gemeinsam mit den angesiedelten Firmen erarbeitet hat. Unter der Beratung der erfahrenen Eventagentur bieten die Unternehmen spannende Werks- und Betriebsführungen, Inszenierungen und Mitmachaktionen an. Um einen reibungslosen Ablauf ohne Warten und Pausen zu ermöglichen, hat DOMSET ein Logistikkonzept mit einem speziellen Ampelsystem entwickelt. Den gesamten Tag fahren Busse die 18 Stationen der Erlebnisroute Industriepark Süd an. Die Besucher können ein- und aussteigen, wie und wo sie möchten. Ein grünes Licht zeigt auf, welche Station gerade Platz für eine neue Gruppe hat.
Zentrale Anlaufstellen sind ein Haupt- und ein Kinderzelt mit Essen, Trinken und Unterhaltung sowie die Wissenschaftsshow „Chemie“. Entspannung bietet der Beach-Club am Hafen und lädt dort zum „Chillen“ ein, wo sonst nur Kräne und Container stehen.
„Uns ist es wichtig, dass aus diesem Ereignis für alle Beteiligten ein nachhaltiges Erlebnis wird. Daher arbeiten wir bei diesem Event viel mit Überraschungsmomenten, Mitmachaktionen und Dialog, so dass die Menschen einen eigenen Bezug zu den Themen und den Unternehmen herstellen können“, sagt Malat.
