Travel Manager und CFOs schätzen die Reisebereitschaft ihrer MitarbeiterInnen deutlich pessimistischer ein als diese tatsächlich ist. Während fast alle Geschäftsreisenden bereit sind zu reisen, sehen nur 45 Prozent der Travel Manager und 35 Prozent der CFOs diese Bereitschaft. Für 94 Prozent der Reisenden sind Geschäftsreisen sogar unverzichtbar oder hilfreich für ihre Arbeit.
Die Mehrheit aller Befragten erwartet steigende oder stabile Reisebudgets. Dennoch kritisieren 69 Prozent der Reiseverantwortlichen, dass die vorhandenen Mittel der Bedeutung von Geschäftsreisen nicht gerecht werden. Die Folge: strengere Vorgaben bei Flugklassen, Hotelübernachtungen und Nicht-Kundenreisen.
Geschäftsreisende sparen und investieren gleichzeitig
Interessant ist das Verhalten der Reisenden: 84 Prozent ergreifen Sparmaßnahmen wie günstigere Mahlzeiten oder das Mitnehmen von Snacks. Gleichzeitig würden 85 Prozent privates Geld investieren, um ihren Reisekomfort zu erhöhen – etwa für bessere Unterkünfte oder Premium-Sitzplätze.
Sicherheit und Work-Life-Balance als wichtige Faktoren
90 Prozent der Reisenden würden Reisen unter bestimmten Bedingungen ablehnen. Hauptgründe sind Sicherheitsbedenken am Reiseziel (40 Prozent), gesundheitliche Bedenken (38 Prozent) und drohender Burnout durch zu viele Reisen (26 Prozent).
Weitere Informationen zur Studie,gibt es hier: Wakefield-Report 2025: Globale Travel Studie – SAP Concur. Weitere Studienergebnisse werden in den nächsten Wochen veröffentlicht.