Geschäftsreisen 2025: Budgets steigen, aber Spielraum wird enger

Montag, 14.07.2025

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Die neue Global Business Travel Survey von SAP Concur zeigt: 97 Prozent der Geschäftsreisenden sind grundsätzlich bereit, beruflich zu reisen. Allerdings werden Reiserichtlinien strenger und der gewohnte Reisekomfort nimmt ab. Bemerkenswert: Viele Reisende würden für mehr Komfort sogar privat zuzahlen.
Personen stehen in Raum vor Fenster

Photo: Caiaimage/Martin Barraud/iStock

Travel Manager und CFOs schätzen die Reisebereitschaft ihrer MitarbeiterInnen deutlich pessimistischer ein als diese tatsächlich ist. Während fast alle Geschäftsreisenden bereit sind zu reisen, sehen nur 45 Prozent der Travel Manager und 35 Prozent der CFOs diese Bereitschaft. Für 94 Prozent der Reisenden sind Geschäftsreisen sogar unverzichtbar oder hilfreich für ihre Arbeit.

Die Mehrheit aller Befragten erwartet steigende oder stabile Reisebudgets. Dennoch kritisieren 69 Prozent der Reiseverantwortlichen, dass die vorhandenen Mittel der Bedeutung von Geschäftsreisen nicht gerecht werden. Die Folge: strengere Vorgaben bei Flugklassen, Hotelübernachtungen und Nicht-Kundenreisen.

Geschäftsreisende sparen und investieren gleichzeitig

Interessant ist das Verhalten der Reisenden: 84 Prozent ergreifen Sparmaßnahmen wie günstigere Mahlzeiten oder das Mitnehmen von Snacks. Gleichzeitig würden 85 Prozent privates Geld investieren, um ihren Reisekomfort zu erhöhen – etwa für bessere Unterkünfte oder Premium-Sitzplätze.

Sicherheit und Work-Life-Balance als wichtige Faktoren

90 Prozent der Reisenden würden Reisen unter bestimmten Bedingungen ablehnen. Hauptgründe sind Sicherheitsbedenken am Reiseziel (40 Prozent), gesundheitliche Bedenken (38 Prozent) und drohender Burnout durch zu viele Reisen (26 Prozent).

Weitere Informationen zur Studie,gibt es hier: Wakefield-Report 2025: Globale Travel Studie – SAP Concur. Weitere Studienergebnisse werden in den nächsten Wochen veröffentlicht.

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