Der Hotelverband Deutschland (IHA) hat den neuen Branchenreport „Hotelmarkt Deutschland 2023“ veröffentlicht. Darin finden sich ein fundierter Einblick in den Zustand und die Entwicklung der Hotellerie sowie Kennzahlen und Analysen für das Jahr 2022.
Demnach konnte sich der gesamtdeutsche Hospitality-Markt bis zum Jahresende 2022 auf rund 91 Prozent der Vor-Corona-Performance erholen. Die Nachfrage ist erfreulich, der Prozess der Gesundung schreitet gut voran.
Dafür drückt der Schuh an anderer Stelle – der Krisen-Mix besteht wie vielerorts aus MitarbeiterInnenmangel, Energiekrise und Inflation. Wichtig für eine nachhaltige Erholung der Branche seien laut IHA mehr denn je verlässliche und wirtschaftsfördernde Rahmenbedingungen.
„Wir benötigen eine Politik, die die Wettbewerbsfähigkeit und die Ertragskraft der Betriebe stärkt. Neue Belastungen und Reglementierungen müssen jetzt absolut tabu sein“, fordert IHA-Vorsitzender Otto Lindner.
Neben den wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen halten die Branche die „Mega-Trends“ Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf Trab. „Dabei gewinnen zirkuläre und regenerative Geschäftsmodelle sowie Employer-Branding-Strategien im Hinblick auf die MitarbeiterInnengewinnung und -bindung immer mehr an Bedeutung“, heißt es in einer Mitteilung.
„Der Anpassungsbedarf ist gewaltig“, so Lindner. Das verlangt der Branche ein hohes Maß an Flexibilität und Agilität ab – was sie wiederum nur aufbringen kann, wenn die die übrigen Sorgen möglichst kleingehalten werden.
Alle Erkenntnisse im Detail können Sie ab sofort dem neuen Branchenreport „Hotelmarkt Deutschland 2023“ entnehmen. Für IHA-Mitglieder steht dieser im Extranet des Hotelverbandes kostenfrei zur Verfügung. Nicht-Mitglieder zahlen 395 Euro, Bildungseinrichtungen 125 Euro – jeweils zuzüglich Versandgebühr. Bestellungen unter diesem Link.
