Kongress Palais. Mit „Nachhaltigkeitsstrategie“ und der „Umsetzung des Energiekon-zepts“ waren die Themen gut gesetzt und die Location passend: Am 18. und 19. November fand der Kongress-kommunal, eine Veranstal-tung der „Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV)“, im Kongress Palais Kassel statt. Das Motto der Veranstaltung: Zukunft ergreifen. Prominenter Gast: Angela Merkel.
Für den „Stargast“ hatte das Bundeskriminalamt im Vorfeld jeden Winkel des Veranstaltungshauses mit Sprengstoffspürhunden inspi-ziert. Insgesamt waren die Sicherheitsstandard sehr hoch. Für die Zimmerreservierung, sämtliche Serviceleistungen vor Ort und das „Rundum-sorglos-Paket“ für den Veranstalter zeichnete die Kassel Marketing GmbH verantwortlich.
Rund 600 Kommunalpolitiker aus ganz Deutschland hatten sich als Teilnehmer angemeldet, Bürgermeister, Oberbürgermeister, Stadtver-ordnete. Und sie hatten viel Arbeit mitgebracht, der sie sich in vier Foren widmeten. Für die parallelen Workshops und die Ausstellung „Wirtschaft kommunal“ nutzten die Veranstalter die Raumkapazitäten im neuen Kolonnadenflügel und im Historischen Haus.
Das Kongress Palais verfügt über 7000 Quadratmeter Veranstaltungsfläche. Allein der Kolonnadenflügel bietet über 2000 Quadratmeter auf zwei Ebenen, wobei der größte Saal flexibel in sechs Räume teilbar ist. Ein Konzept, das sich mit dieser Veranstal-tung erneut bewährt hat. „Wir können damit jetzt auch größeren Gruppen ab 1000 Personen parallel nutzbare Raumkapazitäten bieten, wie sie gerade für Tagungen und Kongresse erforderlich sind“, sagt Oliver Höppner, Bereichsleiter des Kongress Palais.
Was das Kassel Marketing Team des Kongress Palais besonders freute: „Die Themenwahl“, antwortet Höppner. Denn zwei KPV-Foren beschäftigten sich mit „Nachhaltigkeitsstrategien für Kommunen“ und der „Umsetzung des Energiekonzepts“. Dafür sei das Veranstaltungs-haus in Kassel perfekt gewählt. Schließlich habe man sich mit der Green Globe Zertifizierung bewusst dem Thema Nachhaltigkeit ge-stellt und Position bezogen. Veranstalter, denen dieses Thema wichtig sei, erhielten vor Ort viel Unterstützung.
„Wir bieten in der gastronomischen Versorgung beispielsweise saiso-nale Produkte aus der Region an“, erläutert Höppner. Außerdem gebe man den Veranstaltern zahlreiche Tipps, wie man Veranstaltungen auf Basis definierter Nachhaltigkeitskriterien organisiere.
Ob die KPV das genutzt habe? „Teilweise schon“, sagt Höppner. Das Kongressticket für die Anreise per Bahn und die kostenfreie Fahrt mit dem ÖPNV sei von vielen Teilnehmern genutzt worden. „Beides biete das Kongress Palais Kassel CO2-frei an.“
