Das Projekt kombiniert historische Industriekultur mit modernster Technologie, um ein immersives Raumerlebnis zu schaffen – sowohl vor Ort als auch digital. Es wird wird im Rahmen von EFRE Erlebnis.NRW gefördert. In Zusammenarbeit mit der [netzfactor] GmbH integriert das Projekt Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) und ermöglicht es den BesucherInnen, die Geschichte der ehemaligen Gaskraftzentrale des Bochumer Vereins auf interaktive Weise zu erleben. Vom Bau der Jahrhunderthalle Bochum bis zur heutigen Nutzung als Veranstaltungsort wird ein einzigartiger hybrider Erlebnisraum geschaffen.
Ein Modell für nachhaltigen Tourismus
Andreas Kuchajda, Geschäftsführer der BoVG, freut sich über den Projektstart: „Unser Ziel ist es, die Geschichte dieses einzigartigen Ortes mit moderner Technologie zu verbinden und so für alle Menschen, unabhängig von Zeit, Ort oder möglichen Barrieren, zugänglich zu machen.“
Das Projekt „Jahrhunderthalle Bochum 4.0“ verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und soll nicht nur Technikbegeisterte ansprechen, sondern auch ein generationsübergreifendes Erlebnis bieten. Dieses Pilotprojekt für die digitale Transformation könnte bei Erfolg auch an anderen Standorten angewandt werden.