[Translate to English:] CIM-Leserfeedback: Empörung über menschenverachtende Kommentare

Friday, 10.02.2012
[Translate to English:] Sabine Degering, Neuss:“Schon oft haben wir uns bei unserer Lokalzeitung “Rheinische Post” mit der Redaktion für Leserzuschriften verbinden lassen, um unsere Empörung über den ein oder anderen menschenverachtende Kommentar zu äußern, der unter Phantasienamen “xy” abgegeben wurde. Ich bin der Meinung, dass wir das Recht auf jegliche Meinungsäußerung haben, aber dann bitte […]

[Translate to English:] Sabine Degering, Neuss:
“Schon oft haben wir uns bei unserer Lokalzeitung “Rheinische Post” mit der Redaktion für Leserzuschriften verbinden lassen, um unsere Empörung über den ein oder anderen menschenverachtende Kommentar zu äußern, der unter Phantasienamen “xy” abgegeben wurde. Ich bin der Meinung, dass wir das Recht auf jegliche Meinungsäußerung haben, aber dann bitte auch mit Namensnennung. Es gibt Zeitungen (Badische Zeitung), die dies schon umgesetzt haben, und dies kann ich nur gutheißen.”

Klaus Meier-Gerssler, Lohr am Main:
“Alles Anonyme darf man getrost unter den Tisch fallen lassen. Wer auf derartige Einlassungen etwas gibt, schätzt den Anonymen völlig falsch ein. Dieser ist niemals glaubwürdig! Und von wegen, so ein bisschen ‘was Wahres ist vielleicht doch dran?
Vergessen! Wer berechtigterweise etwas zu sagen hat, steht dazu und unter-
schreibt das auch. Ich weiß, wovon ich spreche. Als gelegentlicher “Leserbrief-Schreiber” (sachlich, meist mit einem Augenzwinkern und NICHT mit Schaum vorm 
Mund) in unserer Lokalpresse, kenne ich anonyme Zuschriften als Folge. 
Das betrifft Leser-Online-Kommentare zu den Veröffentlichungen seitens der 
Redaktionen, bzw. “Schreibe-Briefe” oder namenlose E-Mails. Alles wandert 
in den Papierkorb bzw. wird sofort gelöscht. Verhindern kann man die heute ausufernde Anonymität zum Schaden von anderen leider nicht. Aber man sollte Anonymität in dem von Ihnen angesprochenen Bereichen immer wieder öffentlich ächten.”