Die BOE International, Fachmesse der Eventbranche, kooperiert erstmals mit dem Bundesverband Industrie Kommunikation (BVIK). Für die Veranstaltung am 19. und 20. Januar 2022 in der Messe Dortmund werde der BVIK exklusiver B2B-Partner der BOE und lade seine Mitglieder zum Austausch in die B2B BVIK-Lounge in Halle 4 ein, heißt es.
Beide Partner wollten die Branche stärken und die Entscheider für Kommunikation und Marketing noch stärker mit den Anbietern in der Eventbranche zusammenbringen, heißt es weiter, sodass neue Geschäfte und Ideen entstehen könnten. Dem BVIK wie auch der BOE sei es wichtig, den Dialog zwischen den Marktpartnern voranzutreiben und im Januar eine gemeinsame Plattform dafür zu bieten.
Neben der eigenen B2B-Lounge will sich der BVIK auch inhaltlich auf einem Forum der BOE einbringen. In Planung seien am 19. Januar 2022 am frühen Nachmittag die Präsentation eines B2B Best Case und ein Panel zum Thema „Live-Kommunikation der Zukunft“. Zudem sollen speziell für B2B-Marketing Experten gestaltete und geführte Messerundgänge über die BOE angeboten werden. Weitere Informationen zum Programm sollen in Kürze folgen.
Als Industrie-Verband für Kommunikation und Marketing ist der BVIK eine unabhängige Organisation für Marketing-Verantwortliche der Industrie und Profis der B2B-Kommunikationsbranche. Der 2010 gegründete Verband habe das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Industrieunternehmen und Kommunikationsdienstleistern zu fördern, heißt es. Das Mitgliederspektrum reicht von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu Global Playern.
Auf der BOE International präsentieren sich Aussteller aus den Bereichen Event-Veranstaltung und -Ausstattung, Messebau, Catering und MICE. Den Fachbesuchern, Agenturen und Unternehmen, wird ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Networking geboten. So könne auf der BOE gleich zu Beginn des neuen Jahres über Projekte und Budgets gesprochen werden. Darüber hinaus bringe die Messe Nachwuchskräfte in Kontakt mit zukünftigen Arbeitgebern.
In diesem Jahr musste die BOE leider – nach Verschiebung auf den Juni – letztlich doch abgesagt werden.