CCN: Neue Mitte ist eröffnet

Dienstag, 14.09.2010
Nürnberg. Mehr als 100 Millionen Euro hat die NürnbergMesse seit dem Jahr 2005 in den Ausbau ihrer Kongressbereiche investiert. Nun stehen mit dem CCN Ost und dem CCN West-Mitte zwei topmoderne Kongresszentren mit insgesamt über 11.000 Sitzplätzen zur Verfügung. „Nürnberg soll eine der führenden europäischen Kongressmetropolen werden“, gibt deshalb der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der NürnbergMesse, Staatsminister […]

Nürnberg. Mehr als 100 Millionen Euro hat die NürnbergMesse seit dem Jahr 2005 in den Ausbau ihrer Kongressbereiche investiert. Nun stehen mit dem CCN Ost und dem CCN West-Mitte zwei topmoderne Kongresszentren mit insgesamt über 11.000 Sitzplätzen zur Verfügung. „Nürnberg soll eine der führenden europäischen Kongressmetropolen werden“, gibt deshalb der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der NürnbergMesse, Staatsminister Dr. Markus Söder, das ehrgeizige Ziel vor. Die Investition soll sich schließlich lohnen.
Über 800 Gäste aus Wirtschaft und Politik fanden sich Anfang September ein, um mit Dr. Söder als Vertreter der bayerischen Staatsregierung, dem Nürnberger Bürgermeister Horst Förther und dem Geschäftsführer der NürnbergMesse, Bernd A. Diederichs, die neue Mitte des Messe- und Kongresszentrums zu eröffnen. Viel Lob gab es an diesem Abend für den Architekten Gerhard Wittfeld vom Büro kadawittfeldarchitektur aus Aachen, die ausführenden Bauunternehmen sowie die Bauabteilung der NürnbergMesse. In einer Rekordbauzeit von nur 18 Monaten wurden 47 Millionen Euro verbaut und ein harmonischer Dreiklang aus Vordach, Eingangsgebäude und neuem Kongresssaal Brüssel geschaffen. Eine „ebenso mutige wie funktionelle Architektur“ nannte Bürgermeister Horst Förther die Leistung des Architekten Wittfeld. Diesem Lob stand Geschäftsführer Bernd A. Diederichs nicht nach: als „neue Visitenkarte der NürnbergMesse“ bezeichnete er das Bauwerk, das künftig nicht nur Messe- sondern auch Kongressbesucher begeistern soll. Beim ersten Kongress mit 3.000 Chemikern aus aller Welt ist das bereits voll gelungen. „Die Architektur soll die Wertigkeit der Veranstaltungen spiegeln. Schließlich finden internationale Messen und Kongresse nicht in maroden Fabrikhallen statt“, so Diederichs.
Der neu gestaltete Bereich Mitte ist mehr als ein Eingang. Er ist für die Besucher erste Anlaufstelle und damit die Visitenkarte der NürnbergMesse. Der Umbau war notwendig geworden, weil die Architektur nicht mehr die modernen Anforderungen an Kongress­atmosphäre, Besucherregistrierung, Gastronomieservice und Funktionalität erfüllte. Seit September erwartet Messe- und Kongresskunden der neue elegante Eingangsbereich. Wie ein Willkommensgruß wirkt die lichte, offene Architektur. Sie bereitet den Gästen einen würdigen Empfang. Es gibt viel Platz sich umzuschauen und sich intuitiv ohne Schilder zu orientieren: hier die Garderobe, dort die Eingangstheken, dahinter gut sichtbar der Messepark und die anderen Messehallen. Oben über eine breite Treppe erreichbar der Kongresssaal mit seinem Foyer. Alles ist klar strukturiert, großzügig und fokussiert. „Bislang war der Blick über das Gelände verstellt, jetzt erschließt sich vom neuen Eingangsbereich aus die Dimension der NürnbergMesse. Die Besucher können in die Tiefe des Geländes blicken, in den Messepark, bis hin zu den Hallen 4A und 7A sowie zum CCN Ost“, betont Geschäftsführer Bernd A. Diederichs.

www.nuernbergmesse.de