Im Rahmen des Projekts „Kreislaufwirtschaft in der Messewirtschaft“ (KRIDEM) arbeitet die Hochschule Osnabrück in Kooperation mit mehreren PraxispartnerInnen an praxisnahen Lösungsansätzen zur Umsetzung von Circular Economy-Modellen in der Messebranche. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt unterstützt das zweijährige Vorhaben mit rund 150.000 Euro, um den Materialeinsatz im Messebau zu reduzieren und ressourcenschonende Modelle zu entwickeln.
Integration von Kreislaufwirtschaft und Nexus-Ansatz
Beteiligt an dem Projekt sind neben der Hochschule Osnabrück auch 2bdifferent, der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA), die Fachzeitschrift tw tagungswirtschaft sowie das Unternehmen imb troschke. 2bdifferent, vertreten durch Dr. Christoph Soukup und in Kooperation mit Trash Galore, berät Messegesellschaften und Veranstalter bei der Entwicklung zirkulärer Konzepte, die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit berücksichtigen. Ziel ist es, bis zur IMEX 2026 einen Messestand zu realisieren, der auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft basiert und dabei Synergien mit dem Nexus-Ansatz – der die Zusammenhänge zwischen Wasser-, Energie- und Rohstoffsicherheit beleuchtet – nutzt.