Das Land der Morgenstille entwickelt seine Angebote auf Basis des sogenannten MICE ESG Operation Guides, der Themen wie Menschenrechte, regionale Entwicklungen und fairen Handel im Blick behält. Zahlreiche Veranstaltungsorte sowie Hotels folgen bereits diesem Leitfaden, bauen faire Bedingungen zu Lieferanten und Mitarbeitern auf, nutzen erneuerbare Energien und engagieren sich für soziale Projekte. Mit ihrem Engagement spiegeln sie jenes farbenfrohe Gesicht wider, für das Korea weltweit bekannt ist.
Wer in Korea an einem der acht internationalen Flughäfen ankommt, nutzt zur Weiterfahrt ans Ziel das erstklassig ausgebaute und komplett elektrifizierte öffentliche Verkehrsnetz. Seouls Nahverkehrsangebot ist als bestes ÖPNV-System der Welt bekannt, dazu sind Koreas Metropolen so gut miteinander vernetzt, dass binnen drei Stunden nahezu alle größeren Städte des Landes erreichbar sind. Perfekte Bedingungen, um umweltverträglich zum Veranstaltungsort zu kommen.
An vielen Orten des Landes können Tagungsreisende die jahrtausendealte Kultur der Koreaner und atemberaubende Naturlandschaften hautnah erleben – und mit Besuchen ihren Erhalt unterstützen. Zum Beispiel im Dorf Gyeongju Yangdong, in dem die traditionelle Kultur der Joseon-Dynastie und die wunderschöne Umgebung der Bergregion Seolchangsan zu bestaunen sind.
Jeju hat sich auf den Weg gemacht, Asiens nachhaltigste M.I.C.E.-Region zu werden. Auf der naturschönen Ferieninsel, die mit einer hervorragenden Kongressinfrastruktur aufwartet, werden Eventteilnehmern heute fast ausschließlich nur noch E-Autos zur Verfügung gestellt, Broschüren via QR-Codes verteilt oder gänzlich plastikfreie Namensschilder vergeben.
Inspirieren lassen: koreaconvention.org