Prof. Dr. Ricarda Merkwitz
Die Erwartungen wurden aus meiner Sicht nicht erfüllt. Die Aufteilung auf 2 Etagen macht die Messe unübersichtlich. Die Ausschilderung zur Event Arena war so schlecht, dass einige Besucher gar nicht hinfanden und die Präsentationsfläche einzelner Stände z.B. Slowenien ließ auch zu wünschen übrig. Das slowenische Team wurde sehr ungünstig in eine hintere Ecke in der oberen Etage platziert und verließ die mbt dann auch schon am frühen Nachmittag sichtlich frustriert.
Insgesamt wirkte die Messe nur spärlich besucht und an vielen Ständen waren die Aussteller unter sich. Einige wichtige Aussteller, insbesondere Hotels in den gehobenen Kategorien waren nicht vertreten. Ich hatte allerdings nur einen Eindruck vom 2. Tag der Veranstaltung. (Vielleicht war die mbt ja am ersten Tag besser besucht?) Schade, ein Projekt von dem ich mehr erwartet hatte.
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Bernd Beck, Incentives/Events/Kick-Off, büro b. + s., gez. bbeMUC
Wie kann man terminlich derart unsinnig planen?
Zwei Tage Meet Munich mit vollem Business Travel-Tagesprogramm und parallel „mice“. Zudem gab es kurzfristig geänderte Öffnungszeiten. Ich war am Mittwoch um 14 Uhr auf „mice“. Im ersten Stock herrschte gähnende Leere. Es gab frustrierte Aussteller, die Ihren Stand bereits abbauten.
Es waren nur große Marketingworte des Veranstalters. Da war vor zwei Jahren in den selben Räumlichkeiten bei der stb mehr los. Schade!
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Kurt Schüller, Schatzmeister/Schriftführer bei Veranstaltungsplaner.de
(Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren )
Liebe Frau Hoffmann,
ich arbeite ja schon sehr lange als Dienstleister für die Veranstaltungsbranche und bin gut vernetzt. Ich war nicht auf der Messe, habe aber aus verschiedenen Quellen Informationen erhalten und ein klares Bild. Gelobt wurde durch die Bank die gute Organisation der Veranstaltung und das begleitende Social-Media-Konzept. Frau Schulze war wie immer souverän, sie ist auf der Bühne zuhause! Leider waren auch in München zu wenig Besucher auf der Messe.
Ich weiß wie man sich fühlt, wenn man aus seiner Sicht alles Mögliche getan hat, der Erfolg aber in einem krassen Missverhältnis zum Einsatz der Protagonisten steht. Auch Frau Schulze und Herr Cano werden sich über den weiteren Weg ihres Projektes Gedanken machen müssen. Sie sollten sich bloß nicht von so genannten Branchenkennern beraten lassen, die selbst nicht viel auf die Kette bringen, um Freikarten bitten und dann auch noch einem geschenkten Gaul ins Maul gucken.
Ohne Perspektive werden die Aussteller, die letztendlich die Zeche bezahlen, Konzepte wie den MEETINGPLACE Germany oder den mbt market nicht tragen. Ich bin sicher, dass MEETINGPLACE Germany adäquat reagiert. Im Juni in Hamburg kommt es zum „Showdown“. Ich habe Vertrauen in die Organisatoren und werde als Aussteller dabei sein.
