200 TeilnehmerInnen vor Ort, etwa 30 im Livestream: Die „Sustainable Events Conference – Shaping the Future” (SECON) in Osnabrück fand am 14. und 15. Februar in der OsnabrückHalle statt. Zur Konferenz eingeladen hatten das GCB German Convention Bureau und der EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren.

In Form von Science Slams, Workshops und Best-Practice-Beispielen beschäftigten sich die TeilnehmerInnen zwei Tage lang mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Event-Branche. Es wurden Konzepte und Lösungsansätze erarbeitet, um dem Ziel Netto-Null-Emissionen näher zu kommen.

„Für Veranstalter ist Nachhaltigkeit ein zentrales Kriterium bei ihrer Entscheidung“, so Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB. „Wesentliches Ziel der SECON ist es daher, Anbieter entlang der gesamten Leistungskette von Business Events zusammenzubringen, um gemeinsam zukunftsfähige Lösungen für einen nachhaltigen Tagungsstandort Deutschland zu entwickeln.“

Am ersten Veranstaltungstag gab es fünf Exkursionen. Diese führten zu lokalen Unternehmen, die für E-Mobilität oder eine sozial-nachhaltige Unternehmenskultur stehen, zur Deutschen Bundesstiftung Umwelt und zu einem Innovationszentrum auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs. Zudem gab es einen Stadtspaziergang zum Thema 375 Jahre Westfälischer Friede.

„Veranstaltungshäuser und die sie umgebenden Destinationen bilden die gesamte Vielfalt eines Tagungsstandorts ab“, so Ilona Jarabek, Präsidentin des EVVC. „Das Beispiel Osnabrück zeigt, wie sehr KongressteilnehmerInnen inhaltlich von einer authentischen lokalen Umgebung profitieren und daraus neue Inspiration gewinnen können. Jetzt gilt es, die gewonnenen Impulse gemeinsam in den Arbeitsalltag zu integrieren.“

Die wichtigsten Erkenntnisse der SECON werden in Kürze in einem Report veröffentlicht. Die nächste SECON findet voraussichtlich 2025 statt, Details zur Ausschreibung sollen in Kürze bekanntgegeben werden.