Tarifkonflikt. Der Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) fordert eine unverzügliche Schlichtung im Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft der Lokführer und der Deutschen Bahn und das Aussetzen der geplanten Arbeitsniederlegungen. „Die hohe Zahl der Streiks und die Länge des für diese Woche angekündigten Ausstands lassen jedes vernünftige Maß vermissen“, sagt Dirk Gerdom, Präsident des deutschen GeschäftsreiseVerbands. „Damit dieser Konflikt möglichst rasch zu einem Ende kommt, fordern wir beide Seiten auf, einen Schlichter zu benennen. Geschäftliche Mobilität ist der Blutkreislauf der deutschen Wirtschaft und muss gewährleistet sein.“
Dirk Gerdom kritisiert, dass es inzwischen gar nicht mehr um Fragen des Tarifs, sondern um Zuständigkeits- und Machtfragen geht. „Die Gewerkschaft der Lokführer versucht, mit den Ausständen sozusagen ihre Marktanteile auszubauen. Damit dehnt sie das Streikrecht in bedenklichem Maß – zumal erneut nicht nur die Deutsche Bahn, sondern Hunderttausende von Unternehmen und Millionen von Privatreisenden betroffen sind. Es ist nicht hinzunehmen, dass eine ganze Woche lang Mitarbeiter nicht reibungslos zur Arbeit, Vertriebler nicht problemlos zu ihren Kunden und Waren nicht oder verspätet an ihren Bestimmungsort kommen. Eine Woche Ausstand werden die deutsche Wirtschaft unmittelbar einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag kosten, dazu kommen Folgekosten durch geplatzte Vertragsabschlüsse, weil die Vertragspartner nicht reisen können. Der Ausstand gefährdet einen spürbaren Teil des deutschen Bruttoinlandsprodukts.“
Tarifkonflikt. Der Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) fordert eine unverzügliche Schlichtung im Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft der Lokführer und der Deutschen Bahn und das Aussetzen der geplanten Arbeitsniederlegungen. „Die hohe Zahl der Streiks und die Länge des für diese Woche angekündigten Ausstands lassen jedes vernünftige Maß vermissen“, sagt Dirk Gerdom, Präsident des deutschen GeschäftsreiseVerbands. „Damit dieser […]