Auf Einladung der Erlebnis Bremerhaven GmbH, die seit 2019 den Geschäftstourismus in der Nordseestadt koordiniert, haben sich 35 Vertreter von Tagungslocations, Hotels und touristischen Einrichtungen getroffen, um die Zukunft des MICE-Tourismus zu besprechen.
„Wir hatten ein sehr erfolgreiches Jahr 2019 und die Aussicht auf eine weitere Steigerung der Kongresse, Meetings und Tagungen“, sagt Ralf Meyer, Geschäftsführer der EBG. Nach dem „herben Dämpfer“ 2020 wolle man sich nun gemeinsam mit allen Beteiligten aus dem Tal heraus kämpfen.
Meyer sieht „ein anwachsendes Interesse am MICE-Standort Bremerhaven“, man freue sich bereits über erste Zusagen für 2022. Bei der Gelegenheit stellte sich auch die neue MICE-Lotsin Sarah Barre vor. Und auch drei Anrainer der Alten Bürger nutzten den digitalen Raum zur Präsentation. So erläuterte Jens Rilke seine Arbeit in der Afz-Quartiersmeisterei „Alte Bürger“ und hob mögliche Nutzen für eine Kooperation mit den MICE-Partnern hervor, Fiona Brinker wies auf die Stärken ihrer „guten Stube für Esskultur – das Findus“ hin, und Daniel Meyer-Dinkgräfe ging mit den Teilnehmern zumindest virtuell ins „Piccolo Teatro Haventheater Bremerhaven“.
Das virtuelle Treffen diente nicht zuletzt dazu, „die Kräfte zu sammeln“, wie Teilnehmer Pieth Rothe als Vorsitzender des Dehoga Bremerhaven betont: „Im Laufe des Stammtisches konnten sich die Teilnehmer nicht nur informieren, sondern auch gegenseitig stärken und Mut machen – das ist für den Einzelnen sehr wichtig“. Einen weiteren Stammtisch soll es im Herbst geben.