Mehr Forscher auf den Messestand

Mittwoch, 31.08.2016
Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen sollen verstärkt auf Messen ausstellen, um ihre Innovationen und Forschungsergebnisse zu vermarkten. Dies ist das Ziel einer Kooperation, die am 25. August zwischen dem MesseArbeitskreis Wissenschaft e. V. (MAK) und dem AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft in Berlin vereinbart wurde. Die Kooperation umfasst Unterstützung für Hochschuleinrichtungen, die keine oder nur […]

Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen sollen verstärkt auf Messen ausstellen, um ihre Innovationen und Forschungsergebnisse zu vermarkten. Dies ist das Ziel einer Kooperation, die am 25. August zwischen dem MesseArbeitskreis Wissenschaft e. V. (MAK) und dem AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft in Berlin vereinbart wurde. Die Kooperation umfasst Unterstützung für Hochschuleinrichtungen, die keine oder nur geringfügige Messe-Erfahrungen haben. Es sind Gemeinschaftsstände auf Messen geplant, auf denen sich Aussteller aus dem Hochschulsektor unter der Dachmarke „Science Made in Germany“ gemeinsam präsentieren können.

„Deutschland war immer schon Forschungsstandort. Aber der globale Wettbewerb ist härter geworden. Die Forscher müssen daher raus aus ihren Elfenbeintürmen und ihre Arbeit an den Bedürfnissen der Industrie, Wirtschaft oder dem Handwerk ausrichten. Messen sind perfekt dafür geeignet, diese Partner zusammenzuführen“, betonte Dr. Peter Neven, Geschäftsführer des AUMA, bei der Kooperationsvereinbarung. Die Aufgabe des AUMA sei es, die wissenschaftlichen Einrichtungen mit dem Marketinginstrument Messe vertraut zu machen und sie auf ihre Messebeteiligung vorzubereiten.

http://www.auma.de
www.mak-wissenschaft.de