Warum Malta sich ideal als MICE-Ziel eignet

Mittwoch, 04.01.2023

Fünf Konferenzzentren auf nur 316 Quadratkilometern: Auf den Maltesischen Inseln kann man entspannt Meetings und Incentives verbinden.

Die Mittelmeerinsel Malta bewirbt sich selbst gerne als „großes Freilichtmuseum“. Sage und schreibe 5.000 Jahre Geschichte mit Einflüssen unter anderem der Phönizier, Araber, Franzosen und Briten haben ihre baulichen, kulturellen und sprachlichen Spuren hinterlassen. Die Hauptstadt Valletta war im Jahr 2018 Europäische Kulturhauptstadt und zählt zum Unesco-Welterbe, ebenso wie die Megalithischen Tempel und das Hypogeum.

Weit fahren muss man nicht, um sich mit den Sehenswürdigkeiten der Insel bekannt zu machen: Lediglich 316 Quadratkilometer ist sie zusammen mit den Nachbarinseln Gozo und Comino groß, das garantiert kurze Wege. Nach einer langen Konferenz noch mal eben durch die Altstadt Vallettas schlendern oder mit dem Boot auf Meer hinausfahren ist kein Problem.

Insgesamt haben Event-PlanerInnen auf Malta die Auswahl zwischen fünf Konferenzzentren – von modern bis historisch.

Das Hilton Malta Conference Centre (HMCC), das InterContinental Arena Conference Centre (IACC) und das Oracle Konferenzzentrum verfügen über eigene Unterkunftsmöglichkeiten, was viele MICE-Kunden zu schätzen wissen.

Der mit einer Fläche von 8.500 Quadratmetern größte überdachte Veranstaltungsort Maltas ist das Malta Fairs and Conventions Centre (MFCC), zudem gibt es noch das Mediterranean Conference Centre (MCC) in Valletta, das ein ganz besonderes Ambiente bietet. Es wurde Ende des 16. Jahrhunderts als Krankenhaus errichtet und im Jahr 1979 in ein multifunktionales Konferenzzentrum umgewandelt. In der größten Event-Halle finden bis zu 1.500 Personen Platz.

Auf Malta gibt es zudem 17 Fünf-Sterne-Hotels und 44 Vier-Sterne-Hotels mit insgesamt mehr als 22.000 Betten. Viele der größeren Häuser haben eigene Meeting-Räume. Für alle anderen Gäste der Hauptstadt Valletta sind die meisten Tagungszentren problemlos zu Fuß erreichbar. Die Kommunikation mit den Locations ist dank der offiziellen Geschäftssprache Englisch zudem sehr unkompliziert.

In Sachen Incentives zahlt sich die geringe Größe der Maltesischen Inseln ebenfalls aus. Gruppen lassen sich je nach Interesse der TeilnehmerInnen problemlos splitten, bevor sich dann abends alle wieder zusammenfinden.

Angebote gibt es unter anderem in den Bereichen Kulinarik, Wellness, Wandern, Oldtimer-, Quad- und Jeeptouren oder Wassersport. Auch Ausflüge durch Weinberge und Olivenhaine sind möglich, ebenso Touren zu den Drehorten von beispielsweise „Game of Thrones“, „Der Graf von Monte Christo“ oder „Gladiator“.

Besonders malerisch ist es nach Aussage des Tourist Boards auf der Insel Gozo. Neben historischen Stätten und Festungen stehen hier die landschaftlichen Highlights im Vordergrund. Die zwischen Malta und Gozo gelegene kleine Insel Comino ist hingegen als Tauch- und Schnorchelziel bekannt.

Um das Wetter müssen sich Event-PlanerInnen in den meisten Fällen ebenfalls keine Sorgen machen. Bei etwa 300 Sonnentagen im Jahr ist die Wahrscheinlichkeit für gutes Wetter doch recht hoch.

Susanne Layh