Prokon: Kontrapunkt setzt Gläubigerversammlung um

Montag, 28.07.2014
Eklat. Für Kontrapunkt stand am vergangenen Dienstag die Umsetzung der größten Gläubigerversammlung Deutschlands auf dem Plan. Jene Versammlung, die mit einem Skandal startete und wegen des Ausschlusses von rund 15.000 Stimmberechtigten vergangene Woche eines der bestimmenden Themen in den Medien war. Im Auftrag des Insolvenzverwalters des Windkraft-Unternehmens Prokon setzte die Hamburger Agentur für Live-Kommunikation die […]

Eklat. Für Kontrapunkt stand am vergangenen Dienstag die Umsetzung der größten Gläubigerversammlung Deutschlands auf dem Plan. Jene Versammlung, die mit einem Skandal startete und wegen des Ausschlusses von rund 15.000 Stimmberechtigten vergangene Woche eines der bestimmenden Themen in den Medien war.

Im Auftrag des Insolvenzverwalters des Windkraft-Unternehmens Prokon setzte die Hamburger Agentur für Live-Kommunikation die Veranstaltung, zu der rund 4.000 der 75.000 Prokon-Gläubiger zugegen waren, in Hamburg um. Um einer Verhandlung mit entsprechender Teilnehmerzahl gerecht zu werden, verwandelte Kontrapunkt die Hallen B5 und B6 der Hamburg Messe in Deutschlands größten Gerichtssaal und sorgte für den Ablauf der Veranstaltung nach rechtlichen Vorgaben und unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Die Gläubigerversammlung diente der Beschlussfassung über den Fortgang des Insolvenzverfahrens der PROKON Regenerative Energien GmbH. Rund 75.000 Anleger investierten über Genussrechte in das 1995 mit Hauptsitz im schleswig-holsteinischen Itzehoe gegründete Windkraft-Unternehmen, das Anfang des Jahres Insolvenz anmeldete.

www.kontrapunkt.de