AUMA: Gute Vorzeichen für neues Messejahr

Mittwoch, 10.01.2024
Der Verband der deutschen Messewirtschaft rechnet mit 330 Messen in Deutschland, darunter 180 Leitmessen.

Die Heimtextil in Frankfurt am Main bildet den Auftakt ins Messejahr; Foto: Messe Frankfurt GmbH

Auf ein gutes vergangenes Messejahr soll ein noch besseres folgen: Der Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA hat mitgeteilt, dass 2024 mehr als 330 Messen in Deutschland geplant seien, „davon fast 180 nationale oder internationale Leitmessen der Wirtschaftszweige“.

Auftakt in Frankfurt und Düsseldorf

Los geht es bereits in dieser Woche mit der Heimtextil in Frankfurt und der PSI in Düsseldorf. Auch die Domotex in Hannover geht an den Start. Einen vollgepackten messe Kalender erwartet der AUMA Anfang Februar und im März. Dann werden laut einer Mitteilung des Verbandes zeitweise mehr als ein Dutzend Messen parallel stattfinden.

Über die gute Buchungslage freut sich Philip Harting, Vorsitzender des Verbands der deutschen Messewirtschaft: „Messe macht Wirtschaft lebendig. Deutschlandweit haben wir 2023 den Erfolg starker Messen feiern können. Überragend ist der Zuspruch der internationalen Aussteller und Fachbesucher für unseren global führenden Messeplatz. 2024 erwarten wir die weitere Erholung der Messeveranstalter. Die Wirtschaft, die angesichts zunehmender globaler Spannungen und politischer Kehrtwenden enorm unter Druck steht, braucht ihre Branchenmessen mehr denn je.“

11,5 Millionen MessebesucherInnen 2023

Das abgelaufene Jahr 2023 stand bereits im Zeichen der Erholung von der Corona-Pandemie: Einer vorläufigen Prognose zufolge kamen etwa 11,5 Millionen BesucherInnen und 180.000 Aussteller auf deutsche Messen. Das waren rund 40.000 Aussteller und fast vier Millionen BesucherInnen mehr als noch im Jahr zuvor.

Eine Befragung des AUMA hat zudem ergeben, dass 43 Prozent der Unternehmen in diesem Jahr höhere Budgets für Messen einplanen als im vergangenen Jahr.