BDV: Mitglieder wollen Fusion mit VDKD vorantreiben

Sonntag, 19.11.2017
Unter dem Motto „Die Weichen sind gestellt“ haben sich die Mitglieder des Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (bdv) zur Jahresversammlung in Berlin getroffen. Die gut 100 Versammlungsteilnehmer haben ohne Gegenstimmen und mit einer Enthaltung die weitere Vorbereitung der geplanten Fusion mit dem VDKD beschlossen. Der Vertrag über die Verschmelzung der Verbände zum künftigen Bundesverband der Konzert‐ und […]

Unter dem Motto „Die Weichen sind gestellt“ haben sich die Mitglieder des Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (bdv) zur Jahresversammlung in Berlin getroffen. Die gut 100 Versammlungsteilnehmer haben ohne Gegenstimmen und mit einer Enthaltung die weitere Vorbereitung der geplanten Fusion mit dem VDKD beschlossen.

Der Vertrag über die Verschmelzung der Verbände zum künftigen Bundesverband der Konzert‐ und Veranstaltungswirtschaft (BDKV) solle von den Vorständen im Laufe des kommenden Jahres aus rechtlichen Gründen bereits mit Wirkung zum 1. Juli 1018 geschlossen werden, heißt es.

Die letzten Versammlungen des bdv und des VDKD sollen im Herbst 2018 am zukünftigen Sitz des fusionierten Verbandes in Hamburg stattfinden und anschließend in eine erste Sitzung des BDKV münden.

Sorgen macht dem Verband das „wachsende Geschwür des illegalen Ticketzweitmarktes“. Die Mitglieder beschlossen einerseits, die Politik zu einem Verbot des gewerblichen Weiterverkaufs von Eintrittskarten aufzufordern. Andererseits wolle man kurzfristig eine öffentlichkeitswirksame Kampagne starten, um über die Risiken des Erwerbs von Eintrittskarten aus zweiter Hand aufzuklären.