Das Ranking, dessen Ziel es ist, die nachhaltige Entwicklung von internationalen Reisezielen und einen verantwortungsvollen Geschäftstourismus zu fördern, wurde im Rahmen des GDS-Forum in Valencia bekannt gegeben. Platz eins belegt Glasgow, es folgen auf Platz zwei und drei Singapur und Paris. Mit einer Gesamtperformance von 77 Prozent hat sich Berlin im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent gesteigert.
„Berlin ist weltweit unter den Top 10 der Metropolen, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Zusammen mit vielen engagierten Partnern in der Stadt arbeiten wir weiter daran, dass sich Berlin zu einer der klimafreundlichsten und lebenswertesten Destinationen Europas entwickelt.“
Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin
Der „Global Destination Sustainability Index“ erfasst im Rahmen seiner Bewertung ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte. 69 qualitative und quantitative Kriterien sollen belegen, wie nachhaltig Städte tatsächlich arbeiten. Der Index bewertet dabei die vier Bereiche städtische Umweltstrategie und Infrastruktur, soziale Nachhaltigkeitsleistung der Stadt, Nachhaltigkeitsleistung von Dienstleistern wie Restaurants, Hotels oder Kongresszentren und Strategien und Initiativen des Destination-Managements.
Grünes Berlin
Die Aktivitäten von visitBerlin im Bereich der Nachhaltigkeit spiegeln sich nun in der erneuten Top 10-Platzierung im GDS-Index. Seit 2020 ist visitBerlin Mitglied der kollaborativen Plattform „Global Destination Sustainability Movement“ (GDSM), deren Ziel es ist, den Wandel zu einer nachhaltigen Tourismus- und Veranstaltungsbranche mitzugestalten. Zudem hat die Tourismus- und Kongressorganisation die Nachhaltigkeitsprinzipien ergänzend zur eigenen Nachhaltigkeitsstrategie in der „visitBerlin Sustainablity Policy“ festgehalten. Mit dem Programm Sustainable Berlin, das als Teil des Berliner Neustart-Programms von Berlins Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert wird, begleitet visitBerlin touristische Partner, Freizeitangebote, Hotels, Locations und Eventagenturen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.
