Damit soll entschieden jedem Versuch des Rassismus, Antisemitismus, antiarabischen Rassismus, Sexismus und Homophobie entgegengetreten werden.

Die Fachgruppe Veranstaltungswirtschaft besteht aus einem breiten Querschnitt kulturschaffender Unternehmen. Ihre Mitglieder betreiben Spielstätten jeder Größenordnung, sind Konzert- und Tourneeveranstalter, Theater, Personaldienstleister für Kulturveranstaltungen oder veranstalten öffentlichkeitswirksame Großveranstaltungen. Die Gruppe betont, dass sie durch ihre vielseitigen Programme nicht nur künstlerische Kompetenz repräsentiere, sondern sich klar zu freiheitlichen demokratischen Grundwerten bekenne.

„Wir sehen es als unsere Pflicht, über den Kulturbetrieb hinaus auf gesellschaftliche Entwicklungen aufmerksam zu machen“, so die SprecherInnen der Gruppe, die zudem betonen, dass es nicht mehr ausreiche, lediglich gegen alle Formen von Extremismus zu sein, sondern es erforderlich geworden sei, sich öffentlich gegen jede Form von demokratiebedrohenden Tendenzen zu stellen. „Flagge zeigen und Überzeugungen zum Ausdruck bringen“ lautet so das klare Ziel der öffentlichkeitswirksamen Kampagne.

„In Zeiten erstarkender demokratiefeindlicher Kräfte ist es entscheidend, demokratische Werte zu schützen. Liebe zur Demokratie erfordert aktives Engagement gegen antidemokratische Tendenzen. Angesichts aufkommender Gefahren setzen wir mit unserer Kampagne ein klares Zeichen für die Verteidigung der Demokratie. Nur gemeinsam können wir sicherstellen, dass die Grundpfeiler unserer Demokratie stabil bleiben und die Gesellschaft weiter gedeihen kann“, so die Fachgruppe Veranstaltungswirtschaft.

Das sind die SprecherInnen der Fachgruppe Veranstaltungswirtschaft:
Malte Brants
Daniel Domdey
Stephan Hengst
Christel Herkenrath
Olli Hörn
und
Olaf Kretschmar (Vorstand Berlin Music Commission)