Genfer See. Während zweitägigen Bildungsreise von ISES Europe (International Special Event Society) trafen Dienstleister aus der Region des Genfer Sees auf Entscheider aus der Europäischen Eventindustrie. Das Switzerland Convention & Incentive Bureau hatte die Entscheider und Führungskräfte eingeladen, um die vielfältigen Möglichkeiten für Events, Incentives und Meetings der Destination kennenzulernen und mehr über die professionellen Veranstaltungsvoraussetzungen im Nicht-EU-Land zu erfahren.
Durch intensive Einblicke in die Infrastruktur der Dienstleistungscity Lausanne und der Festivalstadt Montreux erlebten die Teilnehmer die Potentiale der attraktiven Region am Ufer des Genfer Sees. Im Zentrum des Programms, das von Gastgeberin Christin Schlüter vom Swiss Convention Bureau konzipiert wurde, stand ein intensiver Informations- und Fortbildungspart. Die Teilnehmer diskutierten mit Experten das arbeitsrechtliche Melde- und Bewilligungsverfahren und das Thema Zollabwicklung bei Veranstaltungen in der Schweiz in verschiedenen Round-Table-Gesprächen. Auch die Herausforderungen für Nicht-Schweizer Agenturen im helvetischen MICE-Markt wurden kontrovers diskutiert und gemeinsam Lösungsansätze entwickelt. Christin Schlüter betonte, dass die Schweiz „sehr an Veranstaltungen aus anderen europäischen Ländern interessiert ist“ und deshalb „Lösungen aufzeigt und die Prozesse in dem Nicht-EU-Land vereinfachen möchte“. Das Swiss Convention Bureau sieht sich hier in einer Schlüsselstellung, um zu informieren
und Hilfestellungen zu leisten.
ISES Europe Präsident Christian Seidenstücker fasste den Eindruck und das Erlebnis so zusammen: „Die Schweiz bietet für viele Eventformate ein perfektes Umfeld. Die Destination liegt verkehrsgünstig im Zentrum Europas. Mit der Kombination aus zeitgemäßer Top-Infrastruktur und einer außergewöhnlichen und vielfältigen Landschaft ist sie einzigartig in Europa und löst immer Begeisterung aus.“
