Congress Park Hanau veranstaltet klimaneutral

Freitag, 08.08.2014
„Green Globe“. Wo Menschen zusammenkommen, ist auch der Klimawandel ein Thema. An- und Abreise, Heizung oder Klimaanlage am Veranstaltungsort, Essen und Trinken, Vorträge und Präsentationen sind ohne klimaschädigende Emissionen nicht zu bekommen. Der Congress Park Hanau (CPH) ist als Veranstaltungszentrum an vielen Stellen aktiv, um nachhaltig und ressourcenschonend zu wirtschaften. Nun bietet der CPH als […]

„Green Globe“. Wo Menschen zusammenkommen, ist auch der Klimawandel ein Thema. An- und Abreise, Heizung oder Klimaanlage am Veranstaltungsort, Essen und Trinken, Vorträge und Präsentationen sind ohne klimaschädigende Emissionen nicht zu bekommen. Der Congress Park Hanau (CPH) ist als Veranstaltungszentrum an vielen Stellen aktiv, um nachhaltig und ressourcenschonend zu wirtschaften. Nun bietet der CPH als erstes Haus unter allen EVVC-Mitgliedern seinen Kunden an, ebenfalls einen Beitrag zu leisten.

In Zusammenarbeit mit „natureOffice“ können Veranstalter im CPH den CO2-Ausstoss ihrer Veranstaltung vorab errechnen lassen und unter Klimaschutzprojekten in sechs Regionen Deutschlands sowie einem Aufforstungs-Projekt in Togo, Westafrika, wählen, um die ermittelten Emissionen auszugleichen. „Wer sich der Problematik bewusst ist, hat schon den ersten Schritt hin zum nachhaltigeren Tagen getan“, meint CPH-Geschäftsführerin Rautenberg und empfiehlt Veranstaltern, die auf Umweltverträglichkeit setzen, diesen Weg zu gehen. „Das hilft natürlich zuerst unserer Umwelt, hat aber auch einen Marketingvorteil für die Veranstalter“, weiß Vertriebsmanagerin Sabine Maiwald-Wolf. Wer die durch seine Veranstaltung verursachten Emissionen kompensiere, dürfe seine Veranstaltung mit dem Logo „Wir veranstalten klimaneutral“ bewerben und setze damit ein wichtiges Zeichen gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Partnern. Das Engagement liege in der Regel bei 0,50 bis 2,00 Euro pro Teilnehmer.

Seit 2010 nach den EVVC Green Globe-Standards für Veranstaltungszentren zertifiziert, hat der CPH gerade das vierte Nachhaltigkeits-Audit erfolgreich durchlaufen. Der Strom aus den Steckdosen im ganzen Haus kommt ausschließlich aus regenerativen Quellen, Drucksachen werden konsequent klimaneutral auf Recyclingpapier hergestellt und in sämtlichen Funkmikrofonen finden sich aufladbare Batterien. Aber auch soziales Engagement und die lokale Verbundenheit des Hauses wurden von den Auditoren positiv bewertet. „Dieser Erfolg motiviert uns und wir werden auf jeden Fall weitermachen und kontinuierlich prüfen, wo wir noch Ressourcen einsparen können“, versichert Nicole Rautenberg.

www.cph.de/nachhaltigkeit