DB: Flexpreis-Tickets und Bahncards werden teurer

Mittwoch, 11.10.2023
Bei einigen Angeboten im Fernverkehr korrigiert die Bahn angesichts steigender Kosten die Preise zum Fahrplanwechsel nach oben.

Flexpreise, BahnCards und Streckenzeitkarten steigen um durchschnittlich 4,9 Prozent. Foto: Deutsche Bahn

Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember erhöht die Deutsche Bahn die Preise für bestimmte Fernverkehrsangebote. Flexpreis-Tickets, Bahncards und Streckenzeitkarten werden im Schnitt 4,9 Prozent teurer, wie der DB-Konzern mitteilt. Bei den Flexpreisen können Kunden künftig allerdings sparen, wenn sie frühzeitig buchen – bislang ist dies nur bei den Sparpreisen möglich.

So kostet künftig die BahnCard 25 für die 2. Klasse 62,90 Euro pro Jahr (statt 59,90 Euro). Die Preise für die BahnCard 50 bleiben konstant.

Unverändert lässt die Bahn auch die Einstiegspreise bei den Super Sparpreisen und Sparpreisen: Diese bleiben mit 17,90 Euro beziehungsweise 21,90 Euro stabil.

Schlechtere Konditionen gelten ab Mitte Dezember beim City-Ticket zur kostenlosen An- und Weiterfahrt im öffentlichen Nahverkehr. Dieses ist bislang bei Flex- und Sparpreis-Tickets enthalten, entfällt aber künftig bei den Sparpreisen. Dies begründet die DB damit, dass viele Reisende inzwischen ein Deutschland-Ticket für den Nahverkehr besitzen.

Alle Informationen zu den Neuerungen gibt es unter bahn.de/fahrplanwechsel.