Dorint senkt Energiebedarf

Freitag, 03.08.2012
Köln. Durch den Austausch von 25.000 herkömmlichen Leuchtmitteln gegen moderne LED-Lampen verringert die Neue Dorint GmbH den eigenen CO2-Ausstoß um 2.000 Tonnen pro Jahr. Der fortschreitende Klimawandel stellt auch die Hotellerie vor neue Herausforderungen. Immer mehr Gäste legen Wert auf eine positive Ökobilanz. Das haben auch die Dorint Hotels & Resorts erkannt: In den vergangenen […]

Köln. Durch den Austausch von 25.000 herkömmlichen Leuchtmitteln gegen moderne LED-Lampen verringert die Neue Dorint GmbH den eigenen CO2-Ausstoß um 2.000 Tonnen pro Jahr. Der fortschreitende Klimawandel stellt auch die Hotellerie vor neue Herausforderungen. Immer mehr Gäste legen Wert auf eine positive Ökobilanz. Das haben auch die Dorint Hotels & Resorts erkannt: In den vergangenen Monaten wurden in allen 35 Häusern im In- und Ausland 25.000 Leuchtmittel gegen moderne LED-Lampen ausgetauscht. „Eine Umweltentlastung, die sich sehen lassen kann“, findet Projektbeauftragter Christian Mutschler. Auch wirtschaftlich lohnt sich die Investition: Durch die neuen LED-Leuchten werden die Energiekosten jährlich um rund 340.000 Euro gesenkt.

Im Fokus des Projektes, das im Dezember 2011 gestartet ist, stehen Leuchten, die täglich zwischen acht und 24 Stunden brennen. Das sind vor allem Lampen in den öffentlichen Hotelbereichen wie der Lobby, den Restaurants sowie den Spa- und Wellnessbereichen.. „Die LED-Technik ist inzwischen so ausgereift, dass wir für jeden Raum die passende Lichtfarbe haben“, betont Mutschler. Die hohen Kosten für die LED-Leuchten werden durch ihre deutlich längere Haltbarkeit wettgemacht. „Geht man davon aus, dass die neuen Leuchten acht- bis neunmal so lange brennen wie die herkömmlichen Lampen, rechnet sich die Investition bereits nach rund zwei Jahren“, erklärt Mutschler.

Geplant und realisiert wurde das neue Energiemanagement von der Firma Techem. Der Energiedienstleister ist aber nicht nur für den Austausch der Leuchtmittel zuständig. Techem überwacht auch den Verbrauch von Wasser, Strom und Wärme der 35 Hotels. Die entsprechenden Daten werden gesammelt und an Dorint zur Auswertung weitergegeben. „Diese Transparenz der Energieströme macht es möglich, ähnliche Hotels zu vergleichen und Schwachstellen beim Verbrauch ausfindig zu machen“, erklärt Mutschler. Durch dieses sogenannte Ernergiemonitoring verspricht sich die Neue Dorint GmbH weitere Einsparpotenziale.

www.dorint.com