Dortmund und Karlsruhe: Messen kooperieren zur Veggie World

Donnerstag, 04.08.2022

Die Messe Dortmund GmbH hat mit der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH einen längerfristigen Vertrag geschlossen, der die Veggie World auch nach Karlsruhe bringt.

Im November 2020 hatte die Messe Dortmund die Marken- und Lizenzrechte der Veggie World, die weltweit größte Verbrauchermesse für Veganismus, übernommen. In Zusammenarbeit mit der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH soll die vegane Info- und Verkaufsplattform nun auch bald in Baden-Württemberg an den Start gehen.

Eine Kooperation dieser Art ist laut Mitteilung für beide Partner eine Premiere und soll die längerfristige Zusammenarbeit in einem starken Segment besiegeln, das auch in Zukunft große Relevanz haben wird. Erster Termin: 25. bis 26. Februar 2023 in der Gartenhalle im Zentrum von Karlsruhe.

Durch die Bündelung von Kompetenzen, Marktkenntnissen und der globalen Aufstellung beider Messeplätze soll der Ausbau und die Weiterentwicklung der Veggie World vorangetrieben werden, heißt es.

„Wir wollen die Erfolgsgeschichte Europas größter Messereihe für den veganen Lebensstil weiter fortschreiben“, so der Plan von Sabine Loos. Die Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhalen Unternehmensgruppe GmbH und Messechefin der Messe Dortmund freut sich „sehr auf eine enge und langfristige Kooperation“.

Ihre Karlsruher Kollegin, Britta Wirtz, verspricht den MessebesucherInnen eine „hervorragende Bühne für die bunte Vielfalt des veganen Lebens“ und AusstellerInnen sowie  anderen BranchenakteurInnen eine „unterhaltsame, professionell organisierte und informative Messe“.

Zu den Bereichen, die die Veggie World thematisch abdeckt, zählen neben Lebensmitteln – etwa Milch- und Fleischalternativen, Superfood, Süßigkeiten und Getränke – auch Bekleidung und Accessoires, Kosmetik, vegane Dienstleistungen, Initiativen, Projekte sowie gemeinnützige Vereine. Ein begleitendes Bühnenprogramm variiert je nach Veranstaltungsort und umfasst etwa Fachvorträge oder Live-Cooking und präsentiert Promis der veganen Szene.

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Felix Hormel