In Halle 1 auf dem Frankfurter Messegelände wird es eine erste Anlaufstation geben, in der alles Notwendige zur Verfügung gestellt wird, bis die Menschen in längerfristige Unterkünfte in ganz Hessen vermittelt werden können. Ein entsprechender Vertrag mit der Stadt sei kurzfristig und unbürokratisch zu Stande gekommen. Die Notunterkunft wird zunächst in Halle 1.1 errichtet und kann bei Bedarf auch in die zweite Ebene, Halle 1.2, erweitert werden.
Die Unterkunft wird betrieben vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) und dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Die Messe Frankfurt ist für die Errichtung und weitere Services innerhalb der Unterkunft zuständig. Neben den entsprechenden Vorbereitungen der Infrastruktur auf dem Messegelände unterstützt Fairconstruction, ein Tochterunternehmen der Messe Frankfurt, mit Standbaumaterialien bei der Ausstattung zweier Sporthallen für Geflüchtete in Frankfurt.
„Wir haben auf unserem Messegelände in Halle 1 schnell und unbürokratisch Notunterkünfte geschaffen, da umgehende Hilfe erforderlich ist“, sagt Uwe Behm, der für das Messegelände zuständige Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Daraus ist eine erste Anlaufstelle bzw. Zwischenstation geworden, um Menschen, die aus der Ukraine flüchten mussten, mit allem Notwendigen zu versorgen, bis sie in längerfristige Unterkünfte vermittelt werden können.“