Bei Sonnenschein und guter Stimmung auf dem EXPO-Gelände standen die Gäste bis zu drei Stunden an, um balancity zu besuchen.
In zwei Schichten betreuen rund 120 Hostessen die Besucher, erklären Ausstellungsstücke und posieren mit vielen Chinesen für einen Schnappschuss. Am Abend des 30. Aprils ist die EXPO der Superlative mit einer imposanten Feier mit Feuerwerk und Wasserfontänen eröffnet worden.
Schon bei dem Gang durch balancity und vor allem nach der Vorstellung in der Energiezentrale waren die Besucher durchweg begeistert. Das Prinzip der Stadt in Balance zeigt sich nach den Worten von Pavillon-Architekt Lennart Wiechell bereits in der Architektur des Deutschen Pavillons. „Es ist als Raumskulptur konzipiert, dessen vier große Ausstellungskörper erst im Zusammenspiel miteinander ein stabiles Gleichgewicht finden“, erklärt der Architekt das Konzept von balancity. ‚
Das Team vor Ort, das die Arbeit inzwischen aufgenommen hat, bringt nach den Worten von Dirk van der Coelen, Geschäftsführer der Koelnmesse International GmbH bei der gemeinsamen Vorstellung des Pavillons umfangreiche EXPO-Erfahrung mit. Die Koelnmesse, die in China einen Schwerpunkt ihres Auslandsgeschäftes setzt, hat erstmals im Jahre1986 in Vancouver die deutsche Beteiligung organisiert. Weitere folgten, zuletzt 2005 in Japan, wo der Deutsche Pavillon mit einem „Golden Award“ der Veranstalter ausgezeichnet wurde. Daran, so van der Coelen „wollen wir anknüpfen“. Als Tochtergesellschaft der Koelnmesse-Gruppe steuert sein Unternehmen das internationale Geschäft der Messegesellschaft mit einem Vertriebsnetz in mehr als 80 Ländern, darunter Tochtergesellschaften in Peking und Hongkong sowie Büros in Shanghai und Guangzhou.
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