Fraunhofer, GCB und EVVC forschen: „Future Meeting Space“

Donnerstag, 02.10.2014
Innovationsverbund. Fraunhofer IAO, German Convention Bureau (GCB) und EVVC (Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren) planen im Innovationsverbund „Future Meeting Space“ ab Januar 2015 zu erforschen, was Veranstaltungen künftig erfolgreich macht. Am 28. November 2014 stellen die Leiter des Innovationsnetzwerks das Projekt potenziellen Forschungspartnern offiziell im Rahmen einer Auftaktveranstaltung vor. Mit zunehmender Globalisierung verstärkt sich auch in […]

Innovationsverbund. Fraunhofer IAO, German Convention Bureau (GCB) und EVVC (Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren) planen im Innovationsverbund „Future Meeting Space“ ab Januar 2015 zu erforschen, was Veranstaltungen künftig erfolgreich macht. Am 28. November 2014 stellen die Leiter des Innovationsnetzwerks das Projekt potenziellen Forschungspartnern offiziell im Rahmen einer Auftaktveranstaltung vor.

Mit zunehmender Globalisierung verstärkt sich auch in der Veranstaltungsbranche der Wettbewerbsdruck. Die verbesserte Infrastruktur und die vergleichsweise niedrigen Kosten in vielen Ländern bringen neue Marktteilnehmer mit sich und erhöhen den Konkurrenzdruck. Darüber hinaus verändern sich die Zielgruppen für Fachveranstaltungen, die Erwartungen der Teilnehmer werden individueller. Zudem stellen technische Innovationen und damit einhergehend neue Formate viele Veranstalter vor Herausforderungen.

Vor diesem Hintergrund plant der Innovationsverbund „Future Meeting Space“ ab Januar 2015 den Beginn des Projektes mit dem Ziel, derzeitige Entwicklungen in der Veranstaltungsbranche zu analysieren und zu systematisieren, um darauf aufbauend technische, organisatorische und räumliche Anforderungen für erfolgreiche Veranstaltungen zu entwickeln. In der ersten Projektphase von Januar 2015 bis Juni 2016 werden neue, tragfähige Meeting-Szenarien entwickelt. Für ein ausgewähltes und zukunftsfähiges Veranstaltungsformat soll ein „Future Meeting Space“ als Use- und Showcase konzipiert werden, der in einer zweiten Projektphase ab Juni 2016 umgesetzt und evaluiert werden kann. Interessierte Unternehmen aus der Veranstaltungsbranche können ab sofort an den Forschungsarbeiten mitwirken; mit ihrer Praxiserfahrung ergänzen sie den Innovationsverbund und profitieren von der Fach- und Branchenexpertise der Partner.

www.future-meeting-space.de