Investitionen. Die geplanten Investitionen für eine „Revitalisierung“des CCH Congress Center Hamburg könnten sich auf einen bis zu dreistelligen Millionenbetrag belaufen, kündigte Edgar Hirt an, Bereichsleiter Kongresse und Veranstaltungen. „Wir gehen jetzt in die politische Schusslinie, was gut und notwendig ist.“ Die Hamburger Finanzbehörde habe sich mittlerweile des Themas angenommen. „Wir wollen jetzt in ein sauberes Planfeststellungsverfahren gelangen“, so Edgar Hirt. Gemeint ist mit Revitalisierung vor allem die Erneuerung der technischen Gebäudeausstattung, die teils noch aus der Zeit der Errichtung 1973 stammt. Neuere energetische Anforderungen seien so laut Hirt keinesfalls zu erfüllen.
Vor Abschluss der Maßnahmen kommt eine Zertifizierung in Nachhaltigkeit wie etwa mit dem Siegel „Green Globe“ für den CCH-Chef daher keinesfalls infrage. Hirt wünscht sich für seine Kunden aber auch eine optische Angleichung des Innendesigns, bei dem ältere Säle und Räume im Vergleich zur 2004 bis 2006 gebauten Erweiterung „deutlich abfallen“. „Noch habe ich nicht das Problem, dass Kunden  das Haus deshalb nicht mehr gefällt“, so Hirt. Doch lange warten dürfe man nicht mehr. Dies auch aus einem anderen Grund: Hinter den Kulissen lauere eine unsichtbare Gefahr, was veraltete Technik betrifft. „Für manche Anlagenteile müssten wir Ersatzteile schmieden lassen, wenn etwas ausfällt, weil diese schon längst nicht mehr produziert werden.“

www.cch.de