Hotelzimmer in Frankfurt, München und Berlin sind 2015 teurer geworden. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie des britischen Geschäftsreisedienstleisters Hogg Robinson Group (HRG). Demnach stiegen die Zimmerpreise in Frankfurt um rund 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in Berlin um 6,5 Prozent und in München um 4,7 Prozent. In Düsseldorf und Hamburg blieben die Hotelpreise laut HRG-Studie hingegen stabil.

Im internationalen Vergleich ist Deutschland insgesamt ein vergleichsweise günstiges Pflaster. An der Spitze liegt wie schon in den vergangenen Jahren Moskau mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 253 britischen Pfund pro Nacht. Hinter Moskau folgen New York, San Francisco und Washington D.C. Als teuerste deutsche Stadt belegt Frankfurt Platz 24.

Günstiger geworden sind die Zimmer übrigens in Paris (- 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), Dubai (-7,5 Prozent) und vor allem Rom (- 19 Prozent). Von den 55 internationalen Top-Destinationen haben laut Studie 33 ihre Preise erhöht.