Messe Karlsruhe: Stadt zufrieden mit der Digitalstrategie

Mittwoch, 01.06.2022

Die Messe Karlsruhe konnte 2021 die Corona-Verluste verkleinern. Geschäftsführerin Britta Wirtz bleibt weitere fünf Jahre.

Mit einem deutlich besseren Ergebnis als geplant hat die Messe Karlsruhe das Jahr 2021 abgeschlossen: Das Betriebsergebnis fiel um 2,3 Millionen Euro besser aus als geplant.

Ein Grund dafür war, dass die Messe aktiv bei Organisation, Planung und Betrieb der Impfzentren mitwirkte. Dies brachte positive Effekte für die Beschäftigten mit sich, denn diese konnten ihr Know-How einbringen.

Zusätzlich minderte die Bewilligung der staatlichen Corona-Wirtschaftshilfen den Verlustausgleich der Gesellschafterin Stadt Karlsruhe. Die zeigte sich entsprechend zufrieden und verlängerte jüngst den Vertrag mit der Geschäftsführerin der Messe, Britta Wirtz. Sie bleibt damit fünf weitere Jahre in dieser Position.

„Ich freue mich, dass Britta Wirtz damit ihre erfolgreiche Arbeit bei der Messe Karlsruhe fortführen wird“, so die Vorsitzende des Aufsichtsrats, Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz. Gelobt wird Wirtz nicht nur für ihre bisherigen Erfolge im Messe- und Kongressgeschäft, sondern auch für ihren Umgang mit der für die Branche herausfordernden Situation während der Pandemie.

Dabei habe die Messe mit ihrer Kompetenz bei der Einrichtung der Impfzentren überzeugt. Zudem sei die Digitalstrategie „zukunftsfähig“ weiterentwickelt worden. In den kommenden Jahren gelte es nun, an die erfolgreichen Entwicklungen vor der Coronakrise anzuknüpfen und das Geschäft unter den aktuellen Rahmenbedingungen auch unter Berücksichtigung der Markenstrategie der Stadt Karlsruhe fortzuführen. Das Thema Nachhaltigkeit werde ebenso wie die Positionierung Karlsruhes als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort eine wichtige Rolle spielen.

Britta Wirtz ist seit 2009 Geschäftsführerin und war zunächst Sprecherin der Geschäftsführung. Seit 2014 ist sie alleinige Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH.

mg