Rund 800 Aussteller aus 31 Ländern zeigten in Nürnberg ihre Produkte und Lösungen für mehr IT-Sicherheit, fünf Foren informierten zur Abwehr von Cyberkriminalität. Auch Startups rückten im Rahmen der Sonderfläche Startups@it-sa und des ATHENE Startup Awards UP23@it-sa in den Fokus.
Zusätzliches Wissen bot der Congress@it-sa inklusive Jahrestagung der IT-Sicherheitsbeauftragten der Länder und Kommunen. Die Special Keynote der it-sa Expo&Congress 2023 hielt der Kriminal- und Geheimdienstanalyst Mark T. Hofmann. In seinem Vortrag “Hacking the Hackers” nahm er sein Publikum mit auf eine Reise in die Psychologie der Internetkriminalität und zeigte, wie Unternehmen sich mit einer „menschlichen Firewall“ schützen können.
Die Digitalplattform it-sa 365 unterstützte beim Messebesuch und brachte das Messegeschehen mit Live-Übertragungen online. Neben der gezielten Suche nach Ausstellern, Produkten, Lösungen und Experten bot diese auch eine Matchmaking-Funktion und direkte Kontaktmöglichkeiten via Chat oder Terminvereinbarung.
Hohe Nachfrage
Bereits im September seien alle in diesem Jahr verfügbaren Flächen vergeben gewesen, so Veranstaltungsleiter Frank Venjakob. Die Zahl der Messebeteiligungen aus dem Ausland sei weiter gestiegen (Anteil int. Beteiligung: 27 %), ebenso die von internationalen Ausstellern belegte Fläche (+ 16%). Hervorzuheben seien außerdem die beiden Gemeinschaftsstände, auf denen sich österreichische und tschechische Firmen präsentierten sowie der Gemeinschaftsstand des US-Bundesstaats Virginia.
„IT-Sicherheit ist zu einer unverzichtbaren Grundlage für das Funktionieren von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft geworden – jeder einzelne Angriff kann weitreichende Folgen haben“, so Frank Venjakob, Executive Director it-sa. „IT-Sicherheitsverantwortliche stehen ständig unter Strom, am Ende entscheiden Teamwork und die optimale Strategie sowie passende technische Lösungen, um Cyberkriminellen einen Schritt vorauszubleiben. Der gemeinsame Austausch, der Know-how-Transfer und das Zusammenspiel aller Akteure von der Fachkraft bis zum Top-Management ist deshalb ein zentrales Anliegen der it-sa.“
