Salzburg: Photovoltaikanlage geht ans Netz

Freitag, 05.07.2013
Messezentrum Salzburg. Die Alpenwatt GmbH aus Ainring (Bayern) hat in vier Wochen Bauzeit die Photovoltaikanlage am Messezentrum Salzburg fertiggestellt. Die PV-Anlage am Dach der Messehallen 2 und 6 besteht aus 1575 Photovoltaikmodulen, die auf 3000 Quadratmeter Fläche errichtet wurden und hat eine Leistung von 385 kWp. Sie liefert Strom für rund 100 4-Personenhaushalte. Damit ist […]

Messezentrum Salzburg. Die Alpenwatt GmbH aus Ainring (Bayern) hat in vier Wochen Bauzeit die Photovoltaikanlage am Messezentrum Salzburg fertiggestellt. Die PV-Anlage am Dach der Messehallen 2 und 6 besteht aus 1575 Photovoltaikmodulen, die auf 3000 Quadratmeter Fläche errichtet wurden und hat eine Leistung von 385 kWp. Sie liefert Strom für rund 100 4-Personenhaushalte. Damit ist sie eine der größten Photovoltaik-Dachanlagen in Österreich. Heute wurde die Anlage in Betrieb genommen und der erste Ökostrom ins Netz der Salzburg AG eingespeist.

Die Dachflächen der beiden Messehallen werden von der Alpenwatt GmbH, die sich intensiv mit dem Thema erneuerbarer Energie auseinandersetzt, vom Messezentrum Salzburg angemietet. Abnehmer des Ökostroms, der durchs Netz der Salzburg AG fließt, ist die OeMAG Abwicklungsstelle für Ökostrom AG. Mag. Wolfgang Hirner, Geschäftsführer der Alpenwatt GmbH lobt die gute Kooperation mit dem Messezentrum Salzburg: „Wir freuen uns auf die langfristige Zusammenarbeit mit dem Messezentrum. Solche Partnerschaften zwischen Firmen, die Flächen für die Stromproduktion mieten und Dachflächenvermietern sind in Salzburg noch sehr selten. Sie sollten aber unbedingt ausgeweitet werden.“ Die Alpenwatt GmbH mietet Dachflächen, verbaut sie mit Photovoltaikpaneelen und betreibt diese „Sonnenkraftwerke“ dann mindestens 20 Jahre. Die Anlage beim Messezentrum ist die zweitgrößte der von der Alpenwatt GmbH betriebenen Photovoltaikanlagen.

Messezentrum-Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Henrik Häcker freut sich über die gelungene Realisierung des Projektes. „Es war ein langer Weg, der sich aber rentiert hat. Denn die Planung des Projektes dauerte fast zwei Jahre. Dabei musste die Statik der Hallen bis ins Detail geprüft werden“, so Häcker, der bereits die nächsten Messehallen für die Aufrüstung mit Photovoltaikmodulen im Auge hat. So werden derzeit unter anderem die Hallen 4, 7, 8, 9 und 10 statisch geprüft, auf deren Dächern die Salzburg AG ebenfalls Photovoltaikanlagen installieren möchte.

www.messezentrum-salzburg.at