Schottland: Medizinische und physikalische Innovationen auf dem Vormarsch

Donnerstag, 14.11.2013
Edinburgh. Dieses Jahr gibt es gleich zwei gute Nachrichten für Edinburgh als Stadt des wissenschaftlichen Fortschritts. Die neu eröffnete Anne Rowling Klinik wird zukünftig viele internationale Spezialisten für Neuroregeneration in die Stadt locken. Im Oktober dieses Jahres hat zudem Professor Peter Higgs den Physik-Nobelpreis für seine Arbeit auf dem Gebiet der Teilchenphysik erhalten. Durch bahnbrechende […]

Edinburgh. Dieses Jahr gibt es gleich zwei gute Nachrichten für Edinburgh als Stadt des wissenschaftlichen Fortschritts. Die neu eröffnete Anne Rowling Klinik wird zukünftig viele internationale Spezialisten für Neuroregeneration in die Stadt locken. Im Oktober dieses Jahres hat zudem Professor Peter Higgs den Physik-Nobelpreis für seine Arbeit auf dem Gebiet der Teilchenphysik erhalten. Durch bahnbrechende Leistungen im Bereich der Stammzellenforschung, Mikroelektronik und der Elektromagnettherapie gilt Edinburgh schon seit einigen Jahren als innovatives Forschungszentrum.

Die Autorin J. K. Rowling spendete zehn Millionen Pfund um die nach ihrer Mutter benannte Anne Rowling Klinik für regenerative Neurologie an der Universität Edinburgh zu gründen. Rowlings Mutter, die an Multiple Sklerose litt, verstarb im Jahr 1990 im Alter von 45 Jahren. Für diese und viele weitere neurodegenerative Krankheiten wie Parkinson, Amyotrophen Lateralsklerose und Demenz gibt es derzeit noch keine krankheitsverändernden Therapien. Die Klinik hat zum Ziel neue Strategien und Therapien zu entwickeln.

Im Oktober 2013 erhielten die Professoren Peter Higgs und François Englert den Nobelpreis für Physik. Der 84-jährige Higgs hatte die Existenz eines Partikels, das allen anderen Teilchen Masse verleiht, bereits in den sechziger Jahren vorhergesagt. Sein belgischer Kollege Englert hatte unabhängig von Higgs den zugrunde liegenden Mechanismus entdeckt. Letztes Jahr hatte das europäische Forschungszentrum Cern in der Schweiz das Higgs-Boson, das auch als „Gottesteilchen“ bezeichnet wird, erstmals nachgewiesen.

Als Zentrum für Innovation und Forschung eignet sich Schottland ideal als Gastgeber für internationale Kongresse und Tagungen von akademischen Verbänden und Instituten. Die Auswahl an erstklassigen Räumlichkeiten für Konferenzen, Meetings, Events und Incentivereisen reicht von geschichtsträchtigen Burgen und imposanten Herrenhäusern über exklusive Hotels bis hin zu dem modernen Konferenzzentrum EICC in Edinburgh mit dem weltweit einzigartigen „moving floor system“ für flexible Raumgestaltung oder dem SECC in Glasgow für Gruppen mit bis zu 10.000 Teilnehmern.

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