SECON-Report: Nachhaltige Perspektiven für die Event-Branche

Donnerstag, 01.06.2023

Wie kann die Veranstaltungswirtschaft ihre Zukunft nachhaltiger gestalten? Diese Frage stand erneut bei der SECON 2023 im Mittelpunkt. Die Erkenntnisse der Konferenz wurden jetzt in einem Abschlussbericht veröffentlicht.

Das German Convention Bureau (GCB) und der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) haben den Abschlussbericht „Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft“ veröffentlicht, der die zentralen Inhalte und Diskussionsergebnisse der diesjährigen Sustainable Events Conference (SECON) in Osnabrück zusammenfasst.

Die Konferenz brachte kürzlich über 200 TeilnehmerInnen zum fachlichen Austausch zu nachhaltigen Perspektiven in der Veranstaltungswirtschaft zusammen. So habe die SECON als Plattform für die Entwicklung von Konzepten und Strategien gedient, um den Herausforderungen des Klimawandels entgegenzuwirken.

Ob die Sustainable Development Goals (SDG) der UN, der European Green Deal (EGD) der EU oder die globale Initiative „Net Zero Carbon Events“ (NZCE): Die Erkenntnis im Kern lautet, dass spürbare Erfolge in punkto Nachhaltigkeit in erster Linie durch gemeinsames Handeln erzielt werden können, heißt es in einer Mitteilung des GCB. 

Der kostenfreie PDF-Report versammelt die Beiträge der ExpertInnen und ReferentInnen, die diesbezüglich ihre Erfahrungen und Lösungsansätze präsentiert haben. Erfolgsgeschichten und Best Practices sind demnach Gegenstand Veröffentlichung, die „klare Perspektiven“ und „innovative Konzepte“ zeige.

Aufgrund der Vielfalt in der deutschsprachigen Veranstaltungswirtschaft sei einmal mehr klar geworden, dass es kein „one size fits all“-Prinzip geben könne. Stattdessen fänden die einzelnen Stakeholder innerhalb anerkannter Handlungsrahmen und Standards – wie SDG, EGD oder NZCE – Orientierung und passende Maßnahmen für ihr eigenes Handeln. Dies gelte sowohl für freiberufliche Event-PlanerInnen als auch für global agierende Hotelketten.

Das PDF steht ab sofort hier zum Download zur Verfügung.

Felix Hormel