Kürzlich waren rund 150 MitarbeiterInnen der Messe Berlin Teil eines sozialen Projekts, dem Bau eines Community-Gartens in einem Ankunftszentrum für Geflüchtete. Ausgestattet mit Bohrern, Akkuschraubern und Sägen haben sie das Messegelände in eine Outdoor-Werkstatt verwandelt. Dabei wurden laut Mitteilung über 70 Gartenmöbel wie Bänke, Hocker, Stehtische und Liegen sowie 24 Hochbeete hergestellt.
Anschließend hat das Team alles auf ein 1.000 Quadratmeter großes Gelände im Außenbereich des Ankunftszentrums am ehemaligen Flughafen in Tegel transportiert, dort aufgebaut und schließlich auch die Beete bepflanzt – mit der spontanen Mithilfe einiger der Geflüchteten vor Ort. Das Ergebnis der Aktion: Über 500 Stauden, Gräser und Nutzpflanzen wurden gepflanzt und mehr als 19 Kubikmeter Erde und Füllmaterial in den Hochbeeten verarbeitet.
Diese Initiative fand im Rahmen des Social Day „High 5 für Berlin“ statt, bei dem die Messe Berlin ihre MitarbeiterInnen motiviert, ihre Arbeitskraft für soziale Projekte einzusetzen. Letztes Jahr baute die Messe dabei fünf Tiny Houses für Obdachlose, die nun wohnungslosen Menschen in Berlin Schutz bieten. So brächten die Messebeschäftigten ihr Wissen und ihre Expertise für Bau, Planung und Betrieb ein, wird der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Berlin, Mario Tobias, zitiert. „Uns liegt am Herzen, dass die geflüchteten Menschen hier ein erstes, sicheres Dach über dem Kopf vorfinden.“ „Mit dem Community Garden möchten wir das Ankunftszentrum im Rahmen unseres sozialen Engagements aufwerten. Dazu haben wir einen grünen Ort geschaffen, der sich von der betongrauen Flughafenatmosphäre abhebt“, ergänzt Messe-Chef Dirk Hoffmann.